Stellungnahme zu den Presseberichten über Vorstandsbezüge

Pressemitteilung der IKK-Direkt

 

Seit 2003 leitet Ralf Hermes als Alleinvorstand die IKK-Direkkt. Durch den Verzicht auf einen zweiten Vorstand, den es bei dieser Krankenkassen größe üblicherweise gibt, trägt er allein die Verantwortung. Dafür sind die Vorstandsbezüge von 60.000 EURO mehr als angemessen und für die einzelne Krankenkasse, die bundesweit bis auf das Saarland geöffnet ist, im Vergleich zur freien Wirtschaft eher niedrig.

Die in der Ausgabe der Bild-Zeitung vom 8. März 2005 erwähnte Summe von 272.000 Euro ergibt sich aus der Addition der Vorstandsbezüge der IKK Schleswig-Holstein, der IKK-Direkkt, der IKK Mecklenburg-Vorpommern und des IKK-Landesverbandes Nord, da Ralf Hermes für alle vier Unternehmen alleinverantwortlich ist. Bei der sonst üblichen Doppelspitze müssten aus Versichertenbeiträgen für die Vorstände ca. 600.000 EURO aufgebracht werden.

IKK-Direkkt-Pressesprecherin Birgit Boldt verwies in ihrer Stellungnahme darauf, dass jede andere Lösung für die Versicherten somit erheblich teurer käme. „Wenn die Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt in der Presse fordert, Managergehältern müssen Managerleistungen folgen, so ist unser Vorstand das beste Beispiel dafür“, so Birgit Boldt weiter.

„Wir schließen uns der Forderung von Frau Schmidt nach Beitragssenkungen ohne wenn und aber an. Die IKK-Direkkt ist mit einem Beitragssatz von 12,9 Prozent bereits jetzt eine der günstigsten Krankenkassen in Deutschland.“ Der Verwaltungskostenanteil der IKK-Direkkt liegt weit unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenkassen . Sie beabsichtigt, zum 1. Juli 2005 eine Senkung ihres Beitragssatzes auf mindestens 11,9 Prozent zu beantragen.

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