Schließt ein Bauherr eine Immobilienfinanzierung ab, so vereinbart er in aller Regel eine feste monatliche Rate mit seiner Bank. Diese Rate bleibt dann bis zum Ablauf des Darlehens bestehen. Doch was passiert bei einem unerwarteten Geldsegen?
Ob Weihnachtsgeld oder Jahresbonus, eine Erbschaft oder Schenkung – immer wieder gibt es Situationen, in denen man große oder auch kleinere Summen zur Tilgung der eigenen nutzen möchte. Denn je früher das Immobiliendarlehen zurückgezahlt ist, desto weniger Zinsen müssen gezahlt werden, wie der Dr. Klein Allfinanz-Service berichtet.
Sondertilgungen sind Zahlungen, die zusätzlich zu den vereinbarten Raten gezahlt werden können, um die Darlehensschuld zu verringern. Bei der gängigen , einem Darlehen mit vereinbarter Zinsfestschreibung, sind Sondertilgungen allerdings nur dann möglich, wenn diese Option bei Abschluss im Darlehensvertrag vereinbart worden ist.
Häufig werden Sondertilgungsoptionen gegen einen Zinsaufschlag angeboten, der dann aber – egal, ob man diese Option nutzt oder nicht – das Baudarlehen verteuert. Bei vielen Anbietern ist es aber auch möglich, einen bestimmten Prozentsatz der Darlehenssumme kostenlos als jährliche Sondertilgung festzulegen.