Deutlich mehr Menschen als noch im Vorjahr nahmen 2005 an den primärpräventiven Kursangeboten der Dokumentationsbericht hervorgeht, stieg die Zahl der Kursteilnahmen von 803.000 (2004) um 45 Prozent auf 1,2 Millionen an. AuÃerdem haben die ihr Engagement für Prävention im Lebensumfeld – also in Schulen, Vereinen oder Stadtteilen – erfolgreich fortgesetzt. Besonders über Kindergärten und Schulen sprechen die Kinder und Jugendliche aus allen sozialen Schichten an. Schätzungsweise zwei Millionen vor allem junge Menschen konnten 2005 mit diesen MaÃnahmen erreicht werden.
teil: Wie aus dem vom MDS erstelltenDarüber hinaus sind die gesetzlichen
seit vielen Jahren in der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) aktiv. Rund 606.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nahmen 2005 an MaÃnahmen der BGF teil, die die in Kooperation mit den Unternehmen durchführen. Inhaltlich ging es schwerpunktmäÃig darum, körperliche Belastungen zu vermeiden und zu reduzieren, sowie um gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung und um Stressmanagement. Wie schon in den Vorjahren waren Unternehmen aus dem „Verarbeitenden Gewerbe“ mit 45 Prozent besonders häufig vertreten (2004: 42 Prozent; 2003: 44 Prozent).Das verstärkte Engagement der GKV in der Prävention bildet sich auch in der Ausgabenentwicklung ab: Von 2000 bis 2005 sind die Gesamtausgaben der GKV für Primärprävention und Betriebliche Gesundheitsförderung von 43,1 Mio. Euro auf 179,9 Mio. Euro gestiegen. Dies entspricht einer jährlichen Steigerungsrate von 36 Prozent. Damit haben die gesetzlichen
den vom Gesetzgeber für 2005 empfohlenen Ausgabenbetrag von 2,70 Euro pro Versicherten nahezu ausgeschöpft.Der Dokumentationsbericht 2005 unterstreicht die Bedeutung, die die gesetzlichen
der Prävention beimessen. Die GKV-Spitzenverbände werden sich auch in Zukunft nachdrücklich dafür einsetzen, Präventionsaktivitäten zu stärken und noch zielorientierter umzusetzen.Zudem fordern die Spitzenverbände der Gesetzlichen
die Verantwortlichen in Bund und Ländern auf, sich nicht aus diesem Bereich zurückzuziehen, sondern ihr eigenes Engagement ebenfalls auszubauen.
Pressemitteilung der