Bausparen bei Berufseinsteigern sehr gefragt

Bausparen ist offenbar besonders am Anfang der beruflichen Karriere gefragt: Mehr als die Hälfte der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen hat einen Bausparvertrag.

Neben den 51 Prozent, die bereits bausparen, erwägen weitere 16 Prozent diese Anlageform. Insgesamt ist das Sparen auf die eigene Immobilie also für zwei Drittel der Berufseinsteiger ein Thema. Das sind deutlich mehr als in jeder anderen Altersgruppe. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Signal Iduna Bauspar.

Dass die Entscheidung fürs Bausparen in die Berufsfindungsphase fällt, ist für die Bausparkasse kein Zufall. Zu diesem Zeitpunkt würden viele Anleger erstmals über ausreichend Geld verfügen, um etwas für den künftigen Erwerb von Immobilieneigentum zurückzulegen. Zudem schaffe die Arbeitnehmersparzulage eine hohe Attraktivität in den
einkommensschwachen Anfangsjahren.

Im folgenden Lebensabschnitt bestehe dann erheblicher Bedarf an günstigen Baudarlehen, so die Signal Iduna. In dieser Altersgruppe sparen immer noch mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Befragten oder planen dieses zumindest. Noch größer sei der Anteil der Bausparer und Interessenten in der Gruppe der 45- bis 59-Jährigen (57 Prozent). In dieser Lebensphase liege der Eigenheimerwerb oft bereits so weit zurück, dass umfangreichere Instandhaltungsarbeiten finanziert werden müssten.

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