Investitionen in Dämmung und Heizung erhöhen den Wert einer Immobilie und sparen Kosten. Für solche Vorhaben stehen jetzt neue und vereinfachte KfW-Förderungen zur Verfügung.
Ob die Dämmung des Daches, der Austausch undichter Fenster oder der Neukauf einer effizienten Heizungsanlage: Immobilieneigentümer, die ihren Energieverbrauch senken möchten, sollten bei Modernisierungsvorhaben neue Zuschüsse der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Betracht ziehen. Dazu rät der Baugeldvermittler HypothekenDiscount. Denn seit 2007 gelten unter anderem verbesserte Konditionen im CO2-Sanierungsprogramm.
Neu im Programm sind Subventionen, deren Höhe von der CO2-Einsparung abhängt. Bezuschusst werden fünf Prozent der Investitionskosten bis 2.500 Euro pro Wohneinheit. Bei der Sanierung auf Neubau-Niveau zahlt die KfW zehn Prozent der Investitionskosten –
maximal 5.000 Euro pro Wohneinheit. Nach Angaben von HypothekenDiscount kann durch die Zuschüsse die Kreditsumme für herkömmliche Modernisierungskredite erheblich gesenkt
werden.
Auch Darlehensnehmer, die einen KfW-Kredit nutzen möchten, würden von den Änderungen im neuen Jahr profitieren. So sei beispielsweise seit Jahresanfang keine Energieeinsparberechnung mehr nötig. Zudem entfalle die Altersbegrenzung für auszutauschende Heizungsanlagen.
Ob sich ein KfW-Kredit oder ein herkömmlicher Modernisierungskredit lohnt, hänge hier unter anderem von der Darlehenssumme und den individuellen Tilgungswünschen ab. Derzeit sind laut HypothekenDiscount herkömmliche Modernisierungsdarlehen aufgrund der niedrigen Hypothekenzinsen bereits ab rund vier Prozent zu haben und damit günstiger als e. Empfehlenswert seien Modernisierungsdarlehen, bei denen die Bestandsimmobilie beliehen wird, ab einer Kreditsumme von rund 25.000 Euro.