Stabilitätsanker mit Wertzuwachs

Der Kauf eines Eigenheims erfordert hohe Investitionen und bringt oft jahrelange Kreditschulden mit sich. Doch das Geld ist gut angelegt. Und unterm Strich steht immer ein Plus gegenüber Dauermietern.

„Die selbstgenutzte Immobilie lässt sich mit einer Spardose vergleichen“, so Robert Anzenberger vom Immobilienvermittler PlanetHome. Das eingezahlte Geld schmälert zwar zunächst das Haushaltsbudget. Andererseits, so Anzenberger, häufe der Käufer mit jeder Rate quasi im verborgenen Kapital an, das er später für neue Wünsche einsetzen kann.

Der Vermögenszuwachs erfolgt langsam aber stetig. Käufer überweisen die sonst fälligen Mietzahlungen in Form der Darlehensrate zum Teil an sich selbst. So erwerben sie nicht nur Stück für Stück die Immobilie, sondern bauen sich peu à peu einen steigenden Vermögenswert auf. Denn mit jeder Überweisung gehört das Objekt zu einem immer größeren Teil dem Käufer.

Unabhängig davon, wie weit das Darlehen bereits abgezahlt ist, besitzen Eigentümer von Anfang an ein stabiles Faustpfand: den Gegenwert der Immobilie. „War der Kaufpreis nicht zu hoch, so dürfte der Kaufbetrag in Form des Immobilienwertes stets vorhanden sein“, erklärt der PlanetHome Manager. Mehr noch: Wenn sich die Region wirtschaftlich entwickelt, steigen die Grundstückspreise und mit ihnen die Immobilienpreise. Wer in so einer Gegend baut oder kauft, könne sich nach Jahren in aller Regel über deutliche Wertzuwächse freuen, so Anzenberger.

Der Erwerb eines Eigenheims bringt weitere Vorteile. So lässt sich die Immobilie beleihen, vererben oder – wenn nötig – auch verkaufen. Vor allem aber kann man die Wohnung oder das Haus vom ersten Tag an nach eigenen Vorstellungen nutzen. Aus- und Umbauten oder der Neugestaltung des Gartens steht praktisch nichts im Wege. Bei kluger Finanzierung mit langfristig festen Zinssätzen besitzt der Käufer eine hohe Kalkulationssicherheit.

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