BKK Barmag-Steinmüller: Beitragssatz 12,5 % bleibt stabil!

Nun ist es also amtlich: Der Verwaltungsrat der BKK Barmag-Steinmüller präsentiert ihren Versicherten und Arbeitgebern passend zur Weihnachtszeit noch ein ganz besonderes Geschenk.

Mit dem in Deutschland fast konkurrenzlos günstigen Beitragssatz in Höhe von 12,5 % startet die BKK auch in das neue Jahr, so die beiden alternierenden Vorsitzenden des Verwaltungsrates Friedrich Dijaschtuk und Christian Vogelsang unmittelbar nach der Sitzung am 21.12.

Besonders erfreulich sei in diesem Zusammenhang aber die Tatsache, dass die BKK Barmag-Steinmüller mit ihren fast 70.000 Versicherten und 14.000 Firmenkunden als eine von wenigen Krankenkassen schuldenfrei und auch vermögend sei, so die Vorsitzenden in ihren weiteren Ausführungen.

Ziel der BKK Barmag-Steinmüller sei es, die Marktführerschaft mit ihrem außergewöhnlichen Leistungsangebot in der Bergischen Region weiter auszubauen, dabei setze man insbesondere auf die vorhandenen Geschäftsstellen, die letzte sei erst am 1. Oktober d. J. in Wülfrath im Rathaus eröffnet worden.

Die BKK Barmag-Steinmüller verfolge vehement das Ziel, beim Versicherten und Arbeitgeber auch räumlich greifbar zu sein, deshalb werde es auch keinen Abbau und die Schließung von Geschäftsstellen geben, wie die meisten Krankenkassen es zurzeit machen würden, so Friedrich Dijaschtuk.

Aktuell sei daran gedacht, eine neue Geschäftsstelle im Frühjahr 2007 im westlichen Münsterland zu eröffnen, weil die BKK Barmag-Steinmüller hier laut einer Studie noch erhebliches Wachstumspotential sehe, so Christian Vogelsang. Die BKK Barmag-Steinmüller gehöre mittlerweile zu den 100 größten unter 250 noch verbliebenen Krankenkassen in Deutschland, so Friedrich Dijaschtuk.

Als ein katastrophales und monströses Gesetzeswerk bezeichnete der Vorstand, Friedhelm Perrevoort, in der Verwaltungsratssitzung die beabsichtigte Gesundheitsreform. Nicht nur die Tatsache, dass der Gesetzgeber versuche, seinen staatlichen Einfluss in dem Gesundheitswesen sukzessive zu vergrößern, auch die inhaltlichen und handwerklichen Fehler sind unbeschreiblich, um es dezent vorsichtig auszudrücken.

Der Bundespräsident hat ganz offensichtlich nicht wenige Gründe, auch unter dieses Gesetzvorhaben seine Unterschrift nicht drunter zu setzen. Eine anstehende Gesundheitsreform mit stark steigenden Beiträgen bundesweit, das sei einmalig, so Perrevoort in seinen weiteren Ausführungen.

Der durchschnittliche Beitragssatz werde sich auf weit über 15 % im Jahr 2007 einpendeln, ein nie da gewesener Rekord in der gesetzlichen Krankenversicherung.

Noch dürfe die Selbstverwaltung die entsprechenden Beitragssätze beschließen, demnächst übernähme das dann die Bundesregierung in Berlin für alle individuellen Krankenkassen, so sieht es der Gesetzentwurf jedenfalls vor.

Beitragssätze werden dann vor Wahlen nach dem Gutdünken der Politiker und der Finanzlage des Bundeshaushalts beschlossen, und nicht mehr nach Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit der jeweiligen Krankenkasse, so Perrevoort. Für 2009 plane dann der Gesetzgeber einen Gesundheitsfonds, der nichts anderes darstelle als eine Geldsammelstelle, aus der jede Krankenkasse den gleichen Beitrag für die Versicherten erhielte. Wenn eine Krankenkasse dann mit dem Geld nicht auskäme, könnte noch ein Zusatzbeitrag in Höhe von max. 1 % des Bruttoeinkommens des Versicherten erhoben werden.

Die gesamte Reform liefe, so Perrevoort in seinen weiteren Ausführungen, auf eine staatlich dirigistische und planwirtschaftliche Krankenversicherung hinaus, deren Sinn selbst die Wirtschaftsweisen nicht nur nicht verstanden haben, sondern die gesamte Reform im Oktober d. J. noch als Murks und Missgeburt bezeichnet hätten.

Große Sorge bereiten dem Verwaltungsrat und dem Vorstand die erneuten Zahlungen in den Risikostrukturausgleich zur Subventionierung anderer Krankenkassen. Der voraussichtliche Ausgleichsbetrag belaufe sich mittlerweile auf ca. 80 Mio. € für das Jahr 2007, ca. 40 % der gesamten Einnahmen.

Ein sozialistischen Umverteilungssystem, wie man es bisher nur aus DDR-Zeiten kannte, so Friedhelm Perrevoort. Die immer wieder gern angeführten Verwaltungskosten werden ca. 2,6 % der Einnahmen betragen und betrügen somit nur rund ein Drittel der Kosten im Vergleich mit allen Krankenkassen, so die beiden Verwaltungsratsvorsitzenden Dijaschtuk und Vogelsang abschließend.

Die BKK Barmag-Steinmüller betreut ca. 70.000 Versicherte und 14.000 Firmenkunden. Mit einem Beitragssatz in Höhe von 12,5 v. H. gehört sie bundesweit zu den günstigsten Krankenkassen. Die BKK Barmag-Steinmüller ist für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger geöffnet.

 

Pressemitteilung der BKK Barmag-Steinmüller

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
* Pflichtfelder

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.