Täglicher Geldsegen: Tagesgeld

Was zu beachten ist

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Allgemein gilt: Jeder Zinsjäger sollte die Konditionen beim Tagesgeld genau abklopfen, bevor er zuschlägt. Stichwort Einlagensicherung: Höchstgrenzen für die Anlage gibt es selten, aber nicht alle Banken bieten eine Risikogarantie für angesparte Beträge in unbegrenzter Höhe.

In Deutschland ansässige Banken bieten in der Regel eine volle Absicherung. Die meisten privaten Banken gehören dem Einlagensicherungsfonds des Bankenverbandes an, der im Fall einer Pleite einspringt. Anders sieht es mit Banken aus, die ihren Sitz im europäischen Ausland haben. Diese bieten oft nur die Mindestabsicherung von 20.000 Euro pro Anleger. Deswegen: Legen Sie nie mehr als den abgesicherten Betrag an.

Weitere Informationen zum Thema Einlagensicherung gibt der: Bundesverband deutscher Banken .
Achten Sie auch auf den Zeitpunkt der Zinsgutschrift. Viele Banken überweisen den Zinsgewinn monatlich, andere vierteljährlich oder jährlich, was angesichts der Zinseszinsen einen geldwerten Unterschied machen kann.

Kosten sollte ein Tagesgeldkonto übrigens nichts – die besten Angebote sind durchweg gebührenfrei. Die Kontoeröffnung ist unproblematisch, erfordert aber etwas Arbeit. Die Banken bieten die entsprechenden Antragsformulare zum Downloaden im Internet an, oder man lässt sie sich zuschicken.

Der Kunde muss beispielsweise ein Referenzkonto benennen und seine Identität von einer Poststelle bestätigen lassen (Ausweis oder Reisepass plus Meldebestätigung nicht vergessen). Daraufhin erhält man eine Geheimzahl (PIN) für das Online- beziehungsweise Telefon-Banking zugeschickt.

Wer mit Tagesgeld richtig dazuverdienen will, darf nicht onlinescheu sein. Die meisten Anbieter mit guten Renditen sind reine Internetbanken ohne Filialen. Einige Geldinstitute geben den Kunden sogar einen Zinszuschlag, wenn das Konto nur online geführt wird, weil ihnen dies Kosten spart.

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