Schätze vom Staat

ph_online.jpgSie haben zwar keinen werbetauglichen Sex-Appeal, in ihrer verlässlichen Art sind Bundesschatzbriefe, Finanzierungsschätze und Bundesobligationen dennoch attraktive Begleiter.

Sicher ist sicher

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Nicht nur für Staatsdiener sind die von der Bundesrepublik Deutschland herausgegebenen Wertpapiere attraktiv. Denn sie gelten als besonders sicher, da der Staat mit seinem Vermögen und Steueraufkommen für die Rückzahlung bürgt. Diese Sicherheit ist gerade für risikoscheue Anleger wichtig.

Hinzu kommt, dass die Renditen der Bundespapiere im Langfristbereich zumeist über denen von Banksparplänen liegen. Der Staat bietet dem privaten Anleger drei Sorten von Wertpapieren: Bundesschatzbriefe, Finanzierungsschätze und Bundesobligationen. Während Finanzierungsschätze und Bundesobligationen für Anlagehorizonte von bis zu fünf Jahren gedacht sind, steht die Anlage in Bundesschatzbriefe für den mittelfristigen Vermögensaufbau von bis zu sieben Jahren.

Generell gilt: je länger die Laufzeit, desto höher die Zinsen. Bundesschatzbriefe vom Typ A bringen aktuell nach sechs Jahren eine Rendite von 3,54 Prozent. Und Bundesobligationen werden aktuell zu einem Nominalzinssatz von 3,5 Prozent herausgegeben. Niedriger sieht der Zinsertrag bei den Finanzierungsschätzen aus. Hier erzielen Anleger ab September 2006 eine Rendite von 3,30 Prozent nach einem Jahr und 3,35 Prozent nach zwei Jahren.

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