Häusliche Pflege – wenn man nicht mehr weiter weiß

Weit über eine Million Menschen pflegen ihre Angehörigen oder Freunde zu Hause. Und täglich stehen Menschen vor der Frage, ob sie in der Lage sein werden, ihr plötzlich pflegebedürftig gewordenes Familienmitglied zu pflegen.

Als pflegender Angehöriger kennt man das Gefühl, dass man manchmal nicht mehr weiter weiß. Es fehlt einem die eigene Kraft, den körperlichen aber auch den seelischen Belastungen hält man nicht mehr stand. Oft gestehen sich das die Pflegenden aber zu spät ein. So wird jeder dritte Pflegende selber krank.

Lassen Sie es nicht so weit kommen ? holen Sie sich rechtzeitig professionellen Rat bei den Telefon-Experten der IKK Thüringen. Hier erhalten Sie wichtige medizinische Pflegetipps zur Dekubitus- und Sturzprofilaxe, aber auch wie Sie sich selber vor Überbeanspruchung schützen können.

Die Innungskrankenkasse Thüringen bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich vom 6. bis zum 8. Juni 2006 zwischen 7 und 22 Uhr unter der Telefonnummer 01802 455633 (6 Cent pro Anruf – Festnetz Dt. Telekom) zum Thema „Pflegende Angehörige“ beraten zu lassen.

Ratsuchende bekommen an den drei Tagen wichtige Informationen zu medizinischen Aspekten von Pflege, aber auch Fragen zur Pflegeversicherung und zum Sozialhilferecht werden beantwortet.

Folgende Spezialisten stehen Ihnen zur Verfügung:

  • 6. Juni 2006, Schwerpunkt „Medizinische Aspekte der Pflege“,
    Dr. Ursula Diestel, Allgemeinmedizinerin
  • 7. Juni 2006, Schwerpunkt „Pflegeversicherung“,
    Gerd Kukla, Sozialversicherungsexperte beim IKK-Bundesverband
  • 8. Juni 2006, Schwerpunkt „Sozialhilferecht“,
    Matthias Eckmann, Dipl. Sozialarbeiter/Sozialpädagoge

Pressemitteilung der IKK Thüringen

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