Wohin mit den ganzen Münzen?

Spätestens zum Frühjahrsputz ist es wieder soweit: Die gehorteten Kleingeldbestände müssen raus. Für den täglichen Einkauf können die Geldstücke allerdings kaum verwendet werden. Denn mehr als fünfzig Münzen pro Bezahlvorgang muss kein Privatunternehmer annehmen (EG-Verordnung Nr. 974 / 98).

Darauf weist der Faktenkontor hin. Statt mit der Kleingeldsammlung in den Supermarkt zu gehen, bietet die Deutsche Bundesbank an. Deren Zweigstellen sind verpflichtet, Euro-Münzen in unbegrenzter Zahl und Höhe als Zahlungsmittel anzunehmen oder umzutauschen, so ist es im Münzgesetz geregelt. Das Ganze ist für den Kleingeldsparer kostenlos.

Ist das Geld nach dem Wechsel in Banknoten wieder verfügbar, kann man die bisher ungenutzten Werte für sich arbeiten lassen. Das aus den Zinsgewinnen resultierende neue Kleingeld ist zum Beispiel auf einem Tagesgeldkonto gut aufgehoben.

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