Ob Skifahren in Österreich oder Snowboarden in der Schweiz: Wintersport ist gefährlich. Mit der richtigen Versicherung können Sie den Winterspaß ungetrübt genießen.
Unfall kann teuer werden
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Michael Turobin-Ort verbringt den Großteil seiner Zeit in den Bergen. Als Ski- und Snowboardlehrer stürzt er sich immer wieder aufs Neue die steilsten Abhänge hinunter. Wer die kalte Jahreszeit ebenso gerne sportlich nutzt, sollte dabei die Risiken nicht außer Acht lassen.
Auch der beste Skifahrer kann in einen Unfall verwickelt werden. Wenn danach medizinische Behandlungen und Krankentransporte aus eigener Tasche bezahlt werden müssen, ist der Schock umso größer. Durch geeignete Versicherungen schützen Sie sich vor hohen Unfallfolgekosten und Sie können die Tage im Schnee entspannter genießen.
Eine kleine Unachtsamkeit kann beim Wintersport bereits schwerwiegende Konsequenzen haben. Allein auf Österreichs Pisten kommt es pro Jahr zu rund 80.000 Unfällen, bei denen ein Beteiligter ins Krankenhaus gebracht werden muss. Vor allem in unzugänglichem Gelände werden häufig Hubschrauber zum Abtransport der Unfallteilnehmer eingesetzt. Ein Helikoptereinsatz kostet rund 50 Euro pro Minute.
Gesetzliche und private Krankenversicherungen übernehmen normalerweise die Rechnung für einen Transport ins nächstgelegene geeignete Krankenhaus, sofern medizinisch notwendig. Häufig gibt es jedoch Ausschlussbedingungen für Bergtouren oder Obergrenzen für die Transportkosten.
Suchtrupps und aufwendige Bergungen aus Gletscherspalten werden von Krankenversicherungen ebenfalls nicht bezahlt. Deshalb kann es sinnvoll sein, eine private Unfallversicherung abzuschließen. Außerdem zahlt diese bei Folgeschäden in der Regel eine Berufsunfähigkeits- oder Invaliditätsrente.