Pressemitteilung der
Für das erste Halbjahr 2005 verzeichnet die einen Ãberschuss von insgesamt 430 Millionen Euro gegenüber einem Ãberschuss im ersten Halbjahr 2004 von 960 Millionen Euro. „Die Entwicklung im ersten Halbjahr 2005 zeigt, dass die stark gestiegenen Arzneimittelausgaben das Finanzergebnis verschlechtert haben“, erklärte dazu Dr. Hans Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender des -Bundesverbandes.
Ahrens appellierte an die Kassenärztliche Bundesvereinigung, den Vorschlag aller gesetzlichen anzunehmen, durch Bonus-Malus-Regelungen für Ãrzte schnell eine wirtschaftlichere Verordnung von Arzneimitteln zu erreichen.
Der finanzielle Konsolidierungskurs der könne vor allem dank des Bundeszuschusses zu versicherungsfremden Leistungen fortgesetzt werden, sagte Ahrens weiter. Auch werde die Baden-Württemberg ihren allgemeinen Beitragssatz zum 1. September 2005 um 0,1 Prozentpunkte absenken.
Ahrens verwies darauf, dass der Anteil der s von 415 Millionen Euro an den Bundesmitteln in Höhe von insgesamt 1,25 Milliarden Euro für alle gesetzlichen neben den erhöhten Beitragseinnahmen für Arbeitslosengeld-II-Bezieher einen groÃen Beitrag leiste zum -Ãberschuss von insgesamt 430 Millionen Euro.
Die Leistungsausgaben der stiegen im ersten Halbjahr 2005 um 4,2 Prozent, während sie insgesamt im Jahr 2004 einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 3,6 Prozent erreichten. Allein die Arzneimittelausgaben nahmen um 20,1 Prozent (West) und 21,6 (Ost) zu.
Der -Vorstandsvorsitzende wies darauf hin, dass das insgesamt gute Halbjahresergebnis wegen der Risiken durch stark steigende Arzneimittelausgaben und eine weiterhin schwache Konjunkturentwicklung nicht einfach auf ein ebenso gutes Finanzergebnis für das ganze Jahr 2005 hochgerechnet werden könne. Deshalb werde die ihren soliden Konsolidierungskurs fortsetzen.