Pressemitteilung der
Deutschlands Kinder und Jugendliche werden immer unbeweglicher. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von , Deutschem Sportbund (DSB) und dem Wissenschaftlichen Institut der Ãrzte Deutschlands (WIAD).
„Wenn wir diesen negativen Trend nicht stoppen, wird das schlimme Folgen haben. Die unsportlichen Kinder von heute können die Kranken von morgen sein“, sagte Dr. Hans Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender des -Bundesverbandes, bei der Vorstellung der Initiative „Ohne Kids läuft nix!“ am 23. August 2005 in Köln. Sie soll dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche den Spaà an der Bewegung neu entdecken. Prominenter Pate der Aktion ist der 20-jährige ProfifuÃballer Lukas Podolski. Er gibt den Kindern in einer -Broschüre „Profi-Tipps“, wie sie ihre Fitness steigern können. Für Lehrer gibt es ein „Handbuch Balltraining“.
Prävention muss so früh wie möglich ansetzenKinder brauchten die richtigen Rahmenbedingungen und positive Vorbilder, um ihre Fitness zu verbessern, so Ahrens. Er verglich das Ergebnis der aktuellen Untersuchung mit dem schlechten Abschneiden bei der Pisa-Studie zum Bildungsniveau der Schüler. Ahrens: „Wir müssen ansetzen, bevor die Kinder durch Ãbergewicht Probleme bekommen, wir müssen also präventiv arbeiten.“ Erfolg versprechende Strategien gegen Bewegungsmangel, Fehlernährung und Ãbergewicht müssten schon bei Kindern und Jugendlichen beginnen. Die setze diese Erkenntnis seit langem mit regionalen und überregionalen Aktivitäten in die Praxis um: Mit Kursen, in denen übergewichtige Kinder lernen, sich gesünder zu ernähren, mit speziell entwickelten Fitnessprogrammen, die ihre Ausdauer und Motorik verbessern.
Kinder brauchten die richtigen Rahmenbedingungen und positive Vorbilder, um ihre Fitness zu verbessern, so Ahrens. Er verglich das Ergebnis der aktuellen Untersuchung mit dem schlechten Abschneiden bei der Pisa-Studie zum Bildungsniveau der Schüler. Ahrens: „Wir müssen ansetzen, bevor die Kinder durch Ãbergewicht Probleme bekommen, wir müssen also präventiv arbeiten.“ Erfolg versprechende Strategien gegen Bewegungsmangel, Fehlernährung und Ãbergewicht müssten schon bei Kindern und Jugendlichen beginnen. Die setze diese Erkenntnis seit langem mit regionalen und überregionalen Aktivitäten in die Praxis um: Mit Kursen, in denen übergewichtige Kinder lernen, sich gesünder zu ernähren, mit speziell entwickelten Fitnessprogrammen, die ihre Ausdauer und Motorik verbessern.Langzeitstudie „Fit sein macht Schule“
Im Auftrag von und DSB untersucht das WIAD seit fünf Jahren kontinuierlich die Fitness junger Menschen in Deutschland. An den Tests für die weltweit gröÃte Datensammlung zum Thema haben inzwischen fast 60.000Kinder und Jugendliche teilgenommen. Das erschreckende Ergebnis: Die Kluft zwischen den Kindern und Jugendlichen, die fit sind, und ihren unsportlichen Altersgenossen wird immer gröÃer. Die Studie hat aber auch gezeigt, dass bereits eine dritte Schulsportstunde die Fitness der Kinder deutlich verbessert. „Sportunterricht ist wichtig, er darf nicht ständig ausfallen. Zwei Stunden sollten das Minimum sein, besser noch wäre eine dritte Stunde Sport“, forderte Ahrens.
Bei der aktuellen -Aktion „Ohne Kids läuft nix!“ verbessern Kinder und Jugendliche in Schulen und Vereinen zunächst mit altersgerechten Ãbungen ihre Koordination, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Kraft. Ziel ist es, zum Abschluss im Mai 2006 beim -Familientag möglichst viele Tore zu schieÃen. Die werden anschlieÃend symbolisch Lukas Podolski überreicht: Sie sollen dann ihn und die anderen Spieler der Nationalmannschaft anspornen, es bei der Weltmeisterschaft ab Juni den Kindern nachzumachen und mit dem Ball möglichst oft ins gegnerische Tor treffen.