Das richtige Polster fürs Alter

Welche Geldanlage für die private Altersvorsorge die beste ist, hängt vor allem von der Zeit bis zur Rente und der notwendigen Sicherheit ab. Die Zeitschrift Finanztest hat in der aktuellen Ausgabe untersucht, wann private Rentenversicherungen, Aktien- oder Rentenfonds sowie Banksparpläne und Bausparverträge die richtige Wahl sind.

Schon mit 50 Euro ist jeder dabei. Wer diese Summe Monat für Monat spart, hat nach 35 Jahren 33.400 Euro zusammen. Vorausgesetzt er erzielt eine Rendite von 2,5 Prozent im Jahr. Ist der Sparer risikoreicher und setzt auf einem Aktienfonds und der bringt dann auch durchschnittlich 9 Prozent, kann er sich bei gleichem Einsatz am Ende über 135.650 Euro freuen. So weit die Theorie. In der Praxis muss sich jeder entscheiden, ob er sein Geld in Investmentfonds mit hohen Renditechancen steckt oder ob er auf Nummer Sicher geht und einen lang laufenden Banksparplan mit bescheideneren Erträgen um 3 bis 4,5 Prozent abschließt.

Finanztest hat verschiedene Angebote für eine Ansparphase von zwölf Jahren verglichen und zeigt die Stärken und Schwächen der einzelnen Produkte. Untersucht wurden private Rentenversicherungen, Fondsparpläne und lang laufende Banksparpläne sowie Bausparangebote fürs Renditesparen. Entscheidene Kriterien sind die sichere und die mögliche Rendite, die Besteuerung der Erträge, die Flexibilität und die Frage, ob und wie sehr das Vermögen nach den ersten drei Jahren mit einem Vertrag womöglich sogar geschrumpft ist. Ausführliche Informationen zur privaten Altersvorsorge finden sich in der Dezember-Ausgabe von FINANZtest.

Bei den privaten Rentenversicherungen für einen 30-jährigen Mann, der 35 Jahre lang jährlich 720 Euro einzahlt, schneiden Interrisk, WGV und Europa am besten ab. Bei Interrisk kann der zukünftige Rentner mit einer garantierten monatlichen Rente von 194 Euro rechnen. Bei gleicher Beitragszahlungsdauer und Beitragshöhe kann eine gleich alte Frau immerhin mit 171 Euro Zusatzrente bekommen.

Bei Ratensparplänen der Banken

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