Friedhelm Perrevoort, Vorstand der BKK Barmag-Steinmüller, weist die jüngste Kritik des Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Ludwig Georg Braun, an den gestiegenen Verwaltungsausgaben der Gesetzlichen
Friedhelm Perrevoort: “ Im vergangenen Jahr haben die gesetzlichen durchschnittlich an Verwaltungskosten pro Mitglied ca. 172,- EUR jährlich ausgegeben. Die BKK Barmag-Steinmüller hat 58,- EUR pro Mitglied an Verwaltungskosten aufgewendet, ca. 67% weniger als der Kassendurchschnitt.
Und dies, obwohl viele neue Leistungen, wie z. B. die der Sozialhilfeempfänger und die der Leistungsbezieher nach dem Asylbewerbergesetz als neue Aufgaben hinzugekommen sind. Ganz zu schweigen ist in diesem Zusammenhang von den neuen Herausforderungen im Bereich des Gesundheitsreformgesetzes.
Hier sind nur beispielhaft die Einführung von Bonusprogrammen und die Umsetzung und Anwendung der neuen Härtefallregelungen angeführt. Allein insofern ist der Begriff Verwaltungskosten schon seit Jahren überholt, da es sich vielmehr um Service- und Dienstleitungskosten handelt. Den werden permanent neue Aufgaben aufgehalst, nur über die daraus entstehenden Kosten spricht keiner. Eine unverständliche Vorgehensweise.
“ Deshalb ist die pauschale Forderung nach mehr Effizienz bei den ungerechtfertigt. Ich will nicht verkennen, dass es auch im Bereich der gesetzlichen Auswüchse gibt, die einen nachdenklich stimmen, dies treffe aber für die BKK Barmag-Steinmüller eindeutig nicht zu, so Perrevoort in seinen weiteren Ausführungen. Um Fehlentwicklungen bei den zu verhindern, dafür gäbe es schließlich die Aufsichtsbehörden.
Nichtsdestotrotz arbeitet die BKK Barmag-Steinmüller auf Hochtouren an ein noch weiter zu verbesserndes Dienstleistungspaket für die Privat- und Firmenkunden. Wir wollen nicht nur auf Grund der Größe führend in der Bergischen Region bleiben, sondern auch in Punkto Service und Dienstleistung. In der hart umkämpften