Laut dem Bayerischen Staatsministerium sind die Betrugsfälle mit Maestro-/ec-Karten in Verbindung mit dem so genannten Lastschriftverfahren in Bayern im vergangenen Jahr 2003 um rund 45 Prozent gestiegen.
Beim so genannten Lastschriftverfahren per Maestro-Karte legt der Kunde seine EC-Karte vor und bestätigt lediglich mit der Unterschrift den Zahlungsvorgang. Dieses Verfahren gilt als vergleichsweise anfällig für Manipulationen.
Im Unterschied zum Anstieg beim Betrug mit Zahlungskarten im Lastschriftverfahren ohne Einsatz einer Persönlichen Identifikationsnummer (PIN) seien im Jahr 2003 die Fälle von
betrug um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Der missbrauch konnte vor allem durch Einsatz von Online-Lesegeräte zur Überprüfung der Gültigkeit der Karten eingedämmt werden.