Im Urlaub immer flüssig

Ob Rucksacktour durch Thailand oder All-Inclusive Urlaub in Monastir – wer reist, braucht Geld. Mindestens zwei verschiedene Zahlungsmittel sollte man im Urlaub zur Verfügung haben, denn Bargeld allein ist zu unsicher. Lesen Sie hier, wie Sie Ihre Reisekasse am Besten zusammenstellen.

Bargeld

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Ganz ohne Bargeld sollte man natürlich nicht ins Urlaubsland reisen. Bedenken Sie aber, dass Bargeld von allen Reisezahlungsmitteln das Unsicherste ist. Bei Diebstahl oder Verlust ist das Geld auf jeden Fall weg, es gibt keinen Ersatz. Mehr als umgerechnet 100 bis 200 Euro sollte man deshalb nicht mitnehmen. Diese Reserve reicht, um am Flughafen ein Taxi oder einen Imbiss bezahlen zu können.

Nimmt man nun Euro oder schon die Urlaubswährung mit auf die Reise? Und wo tauscht man am günstigsten? Seit der Euro-Einführung hat sich das Tausch-Problem in vielen beliebten Reiseländer erübrigt. Bei allen anderen sollte man den Tausch von der Stärke der Währung abhängig machen.

Wer in Länder mit schwacher Währung reist, etwa die Türkei, Polen oder Ungarn, sollte mit dem Tausch warten bis er dort ist. Das Gleiche gilt für Reiseziele in Nordafrika, Fernost oder Südamerika. Die hohe Inflationsrate in diesen Ländern bringt Kursvorteile. Hier lohnt es sich auch, Euro-Bargeld mitzubringen, denn am Bankschalter oder in der Wechselstube kommt man oft günstiger weg als am Geldautomaten. Die Gebühren sollte man allerdings im Auge behalten.

Geht die Reise nach Großbritannien, in die Schweiz oder in ein anderes Land mit so genannter „harter Währung“, tauscht der Urlauber besser schon in Deutschland.

Doch auch hier heißt es Aufpassen: Viele Banken bitten bei den Wechselgebühren zur Kasse. Deshalb lohnt ein Preisvergleich. Im Schnitt liegen die Kosten für den Bargeld-Tausch zwischen zwei und vier Prozent des gewechselten Betrages. Bei einigen Banken tauschen Kunden aber auch kostenlos um. Erkundigen Sie sich am Besten vorher, manchmal kommen Sie bei einem fremden Institut günstiger weg als bei der Hausbank.

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