AOK und KBV begrüßen weniger Bürokratie bei Disease-Management-Programmen

Pressemitteilung der AOK 
 
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der AOK-Bundesverband begrüßen, dass der Verwaltungsaufwand bei den Behandlungsprogrammen für chronisch Kranke deutlich verringert wird. Nach den ersten Erfahrungen mit dem Disease-Management-Programm (DMP) für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 hatten sich KBV und AOK frühzeitig dafür eingesetzt, den Aufwand für Ärzte und Patienten zu reduzieren.
„Die vereinfachte Dokumentation erleichtert Arzt und Patient den Umgang mit DMP“, meint Dr. Leonhard Hansen, zweiter Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. „Das wird die Akzeptanz in der Ärzteschaft erhöhen.“ Dr. Rolf Hoberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, betont: „Weniger Bürokratie heißt mehr Zeit für die Behandlung der Patienten.“
Neue gesetzliche Grundlage
Am 1. März tritt eine neue Rechtsverordnung in Kraft. Sie sorgt dafür, dass die Erfassung und Weitergabe von Patientendaten für Ärzte künftig unkomplizierter ist. Die neue Rechtsverordnung beruht wesentlich auf Empfehlungen der AOK und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Die Neuerungen werden weitgehend auf das neue DMP für Diabetes mellitus Typ 1 und auf das Programm für Patienten mit koronarer Herzkrankheit übertragen.
Schon 380.000 AOK-Versicherte in Diabetes-DMP eingeschrieben
Für das Diabetes-DMP der AOK haben sich inzwischen mehr als 380.000 Patienten eingeschrieben. Bundesweit nehmen bereits mehr als 32.000 Ärztinnen und Ärzte daran teil. Die Patienten profitieren von DMP nicht nur durch eine kontinuierliche und aufeinander abgestimmte Betreuung und Behandlung. Viele AOK

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