Pressemitteilung der
Die Spitzenverbände der erklärten heute in einem Gespräch mit Staatssekretär Klaus Theo Schröder im Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS), dass die Beitragssätze im Jahr 2004 gesenkt werden.
Das Maà der Absenkung sei abhängig von der finanziellen Situation der einzelnen Krankenkasse. Voraussetzung für eine Beitragssatzsenkung sei, dass die angekündigten Entlastungen tatsächlich finanzwirksam sein werden.
Möglich werde die spürbare Beitragssatzsenkung im Jahr 2004 auch durch die Ankündigung der Politik, nunmehr eine klare gesetzliche Regelung zu schaffen, die es ermögliche, die vorhandenen und weiter auflaufenden Defizite der gesetzlichen über mehrere Jahre abzubauen.
Die Kassen wollen jede Möglichkeit zu Beitragssatzsenkungen nutzen, um die Beitragszahler und insbesondere die Versicherten, die mit der Gesundheitsreform 2003 durch Zuzahlungserhöhungen belastet werden, zu entlasten.
Für das Jahr 2003 gehen die Spitzenverbände von stabilen Beitragssätzen aus. Angesichts des harten Beitragswettbewerbs zwischen den einzelnen Kassen sei es geradezu absurd, eine gesetzliche Verpflichtung zur Beitragssatzsenkung zu erwägen.