Pressemitteilung der
Eine detailgenaue Analyse der ambulanten medizinischen Versorgung in den neuen Bundesländern durch das Wissenschaftliche Institut der (WIdO) belegt aktuell eine gute medizinische Versorgung. Dies erklärte Dr. Rolf Hoberg, stellvertr. Vorstandsvorsitzender des -Bundesverbandes, bei der Vorstellung der WIdO-Studie in Berlin.
erg kritisierte in diesem Zusammenhang Versuche von Seiten einiger Ãrzteverbände, Besetzungsprobleme bei wenigen Arztsitzen aufzublasen zu einer vermeintlichen Versorgungskrise. Statt Polemik seien gemeinsame Anstrengungen von Kassen, Politik und Ãrzteschaft notwendig.
Vor allem gelte es, in den neuen Bundesländern bis 2010 altersbedingt frei werdende Hausärzte-Sitze neu zu besetzen oder die hier bisher erbrachte Versorgung über neue Strukturen und Angebote sicher zu stellen.
Hierzu habe die bereits erste konkrete Schritte eingeleitet, so z. B eine Differenzierung der Wegepauschalen für Ãrzte und eine Flexibilisierung des Notdienstes. Weitere konkrete Schritte sollen noch in diesem Jahr für einzelne ländlichen Bereiche, z. B. die Uckermark, erfolgen.