Neue Ausstellung im „EG Null – Raum für junge Kunst“ ab 22. Mai 2014: Schwebender Stein und Wasserparabel – Illusorische Installationen

Köln, 21. März 2014 | Generali Deutschland Holding AG

Generali Deutschland Gruppe Neue Ausstellung im „EG Null – Raum für junge Kunst“ ab 22. Mai 2014: Schwebender Stein und Wasserparabel – Illusorische Installationen

Köln – Schwebender Stein, permanente Pfütze und Parabel aus Wasser: In Bastian Hoffmanns Installationen werden illusionistische Täuschungen zu ästhetischen Skulpturen, die in ihrer durch naturwissenschaftliche Phänomene hervorgerufenen Magie an Darbietungen auf historischen Jahrmärkten erinnern. Die neue Ausstellung im EG Null, dem Raum für junge Kunst der Generali Deutschland, mit Werken von Bastian Hoffmann wird am 22. Mai 2014 um 19 Uhr eröffnet.

Wie ist das gemacht?“ – Diese vermeintliche Kinderfrage führt bei Hoffmanns Arbeiten nicht zu einer Leistungsschau des technisch Möglichen. Der Betrachter ist eher überrascht von der „Zauberei“ eines schwebenden Steins. Bei dieser Skulptur mit dem prosaischen Titel „Jürgen“ ist keine Technik sichtbar, kein Kabel verrät den Einsatz von Hilfsmitteln – doch wissen wir, dass eine den Naturgesetzen folgende Kraft im Verborgenen wirken muss. Hier handelt es sich um das Zusammenspiel von Magnetismus und Schwerkraft. Doch auch mit diesem Wissen geht die Faszination nicht verloren, denn die Präsentationsform ist ein perfekt ausgeführtes skulpturales Objekt. Auch Hoffmanns neueste Arbeit, eine Skulptur in Form einer Parabel, die sich erst bei genauerem Hinsehen als Wasserstrahl entpuppt, ist eine Installation voll träumerischer Illusion. „Es ist dieses auratische Moment, das den Künstler interessiert. Hoffmann macht Kunst, die im wahrsten Sinne des Wortes die berühmten Sehgewohnheiten verändert, die neugierig macht und für kurze Zeit aus dem Alltag entführt“, findet Georg Elben, der die Ausstellung gemeinsam mit Julia Höner kuratiert.

Eine Reihe von Objekten hat Bastian Hoffmann zwar gebaut, aber nicht die Objekte selbst, sondern die während des Arbeitsprozesses entstandene Dokumentation dieser „Produkte“ steht im Zentrum seines künstlerischen Interesses: Die kurzen Videos der Serie „Today I want to show you“ leben stark vom Auftreten des Künstlers, der darin selbst bastelt und das Geschehen kommentiert. Formal greifen sie die im Internet bekannten Videoanleitungen auf, die es für fast alles gibt – vom Schmink-Tutorial bis hin zu praktischen Reifenwechsel-Tipps. „Ich habe an skulpturalen Arbeiten gefeilt, deren finale Umsetzung in ein Objekt mich allerdings weniger interessierte. In der Handlungsanweisung (Tutorial-Clip) sah ich ein treffendes Format zur Vermittlung dieser Auseinandersetzung“, stellt Bastian Hoffmann fest. Seine Videos sind skurrile Anleitungen für das Umsetzen von Ideen und in ihrem akribischen „do it yourself“-Ansatz ungemein unterhaltsam.

Zuerst erscheint sie beiläufig, im Ausstellungsraum wirkt sie dann jedoch irritierend: Beim Objekt „permanent puddle“, einer beständigen Pfütze, kommen beide beschriebenen Vorgehensweisen zusammen. Es gibt die Pfütze wirklich, aber sie beruht auf dem gleichnamigen Tutorial-Clip, der die praktische Anleitung zum Bau eben dieser Dauerpfütze gibt. Im EG Null wird die Dauerpfütze nicht zu sehen sein.

Bastian Hoffmann, 1983 in Frankfurt am Main geboren, lebt und arbeitet in Köln. Seit 2012 absolviert er ein postgraduales Studium an der Kunsthochschule für Medien Köln und ist seit 2013 Gaststudent an der Kunstakademie Düsseldorf.

Vom 22. Mai bis 12. September 2014 kann die Ausstellung nach Anmeldung am Empfang der Generali Deutschland besichtigt werden (Mo-Fr, 10-20 Uhr, Besuchsadresse Tunisstraße 19-23, 50667 Köln). Bei Gruppen ab 10 Personen wird eine telefonische Voranmeldung erbeten (Tel. 0221/420301).

EG NULL – RAUM FÜR JUNGE KUNST
Eine Initiative der Generali Deutschland
Kuratiert von Georg Elben und Julia Höner in Zusammenarbeit mit Mischa Kuball und dem Experimentallabor minus1 an der Kunsthochschule für Medien, Köln
Mehr Informationen:
www.facebook.com/EGNullPRESSEKONTAKT FÜR DIE AUSSTELLUNG

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Pressemitteilung Generali (Köln, 21. März 2014)

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