quirin bank fordert mehr Produkte ohne Vertriebsprovision für Honorarberater

Die quirin bank in Berlin wünscht sich für Honorarberater mehr verbraucherfreundliche, transparente Produkte ohne Vertriebsprovisionen.
„Insbesondere Produkte für institutionelle Investoren sind häufig kostengünstig und bieten interessante Renditechancen. Diese sollten verstärkt auch Privatanlegern zugänglich gemacht werden“, fordert Christian Kreuser, Leiter Private Banking der quirin bank. Dies gelte insbesondere vor dem Hintergrund, dass Anlageprodukte im Privatkundenbereich oft mit hohen weichen Kosten belastet seien, die das Produkt für den Anleger unattraktiv machten. So lägen etwa die Kosten für die Prospektierung und Emission von Schiffsfonds bei 15 Prozent und mehr.
Auch aus diesem Grund hatte das Finanzinstitut im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Deutschen Bank den ersten Exchange Traded Fund (ETF) zur Vermögensbildung initiiert. Der dbx-trackers quirin wealth Management Total Return Index – kurz WM ETF – hat in 2009 bei jährlichen Gesamtkosten von nur 0,72 Prozent etwa 30 Prozent Rendite erwirtschaftet. „Nachdem wir diese Innovation erfolgreich am Markt platziert haben, ziehen wir uns jetzt bewusst aus dem Wealth Management ETF zurück“, so Christian Kreuser, Leiter Private Banking in Berlin. „Wir wollen damit dokumentieren, dass die Unabhängigkeit der quirin bank unser oberstes Prinzip ist und bleibt“.
Entsprechend wird das Management des ETF abgegeben und der Zusatz „quirin“ in der Namensgebung aufgegeben. Der ETF führt ab sofort den Namen db x-trackers Wealth Management ETF und ist weiterhin schnell und einfach über jede Bank zu beziehen.
(Pressemitteilung quirin bank)

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