ADAC warnt: Mautprellen kann teuer werden

In 17 europäischen Ländern wird der Autofahrer für die Benutzung der Autobahnen und Schnellstraßen zur Kasse gebeten. Damit Reisende wissen, was
sie in welchem Land zu bezahlen haben, hat der ADAC eine aktuelle Übersichtüber Länder mit streckenbezogener Maut und Vignetten zusammengestellt.

Je nach Streckenlänge wird die Straßennutzungsgebühr in Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Mazedonien, Polen, Portugal, Serbien und Spanien
erhoben. Hier zahlt man pro zurückgelegten Kilometer. In Bulgarien, Österreich, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn gibt es Vignetten mit unterschiedlichem Zeitfenster. Insbesondere die Jahresvignette hat sich in Österreich (76,20 Euro), der Schweiz (29 Euro), Tschechien (je nach Kurswechselschwankungen ca. 47 Euro) und Ungarn (je nach Kurswechselschwankungen ca. 133 Euro) verteuert.

Neben der Vignette und der streckenbezogenen Maut werden in vielen Ländern noch zusätzlich Brücken-, Tunnel- oder eine sogenannte City-Sondermaut fällig.
„Schwarzfahren“ kann laut ADAC richtig teuer werden. In der Slowakei beispielsweise ist eine Strafe vom dreifachen des Vignettenpreises üblich, doch
auch das Zehnfache (365 Euro) möglich. Auch das Nachbarland Österreich versteht bei Mautprellern keinen Spaß. Hier muss eine Ersatzmaut von 120
Euro oder ein Bußgeld von mindestens 300 Euro entrichtet werden. Bei einem Mautvergehen in Slowenien werden bis zu 800 Euro fällig.

Die Vignetten für Österreich, Schweiz und Tschechien sind in den ADAC Geschäftsstellen, im Internet unter www.adac-shop.de oder telefonisch unter 01805-10 11 12 (14 Cent aus dem Festnetz der Dt. Telekom, ggf. abweichende Preise aus Mobilfunknetzen) erhältlich.

Pressemitteilung des ADAC

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