Commerzbank: Plastik und Bares in der Reisekasse

Mit der richtigen Reisekasse können Urlauber bares Geld und viel Nerven sparen. Denn ob man Bares, ec-Maestro-Karte oder Kreditkarte einsetzt, kann unterschiedlich tiefe Löcher in die Reisekasse reißen. „Wer sinnvoll plant, kann auch im Urlaub richtig sparen. Außerdem sollte ein Urlaub vor allem eines sein: frei von Sorgen“, erklärt Sylvia Vandeven von der Commerzbank.

Wenig Bargeld – die Karte ist das Tor zur Welt

Für Urlauber außerhalb der Eurozone lautet die Gretchenfrage: Wo tausche ich Devisen um – daheim oder am Reiseziel? Commerzbankerin Vandeven: „Wer in gängige Urlaubsländer fährt, sollte daheim nur den Bargeldbedarf für den Ankunftstag umtauschen und sich vor Ort am Geldautomaten mit Landeswährung eindecken.“ Prinzipiell gilt: Auf Reisen so wenig Bargeld wie möglich einstecken, denn bei Diebstahl ist es weg – ohne Chance auf Versicherung oder Kontosperrung.

Viel Bequemlichkeit bietet die heimische Bank-Kundenkarte (auch ec-Karte oder Maestro-Karte genannt). Mit ihr und der persönlichen PIN kann man Geld abheben sowie beim Shopping, im Restaurant und beim Tanken bezahlen. Weltweit gibt es rund elf Millionen Akzeptanzstellen für Karten mit dem Maestro-Logo (die ineinandergreifenden blau-roten Kreise). Wichtig: „Wenn die Karte abhanden kommt, wenden Sie sich sofort an ihre eigene oder eine örtliche Bank und lassen Sie die Karte sperren. Hilfreich ist es auch, sich die Sperrnummer vorab im Handy einzuprogrammieren“, rät Commerzbank-Fachfrau Vandeven. Die zentrale Sperrnummer der Kreditwirtschaft lautet 0049 (0)1805 021021 und ist rund um die Uhr zu erreichen.

Auch mit Kreditkarten wie MasterCard, VISA oder American Express können sich Urlauber mit Bargeld am Automaten versorgen oder Rechnungen bezahlen. In vielen Ländern ist beim Anmieten eines Leihwagens oder für die Buchung eines Hotelzimmers die Kreditkarte obligatorisch und es entfällt das lästige „Vorlegen“ von Kautionsbeträgen bei einer Barzahlung. Der Sperrnotruf für Kreditkarten (0049 116 116) ist auch aus dem Ausland zu erreichen.
Gebühren in der EU identisch

So ähnlich sich Bankkarte und Kreditkarte beim Bezahlen sind, so unterschiedlich können die Gebühren ausfallen. Generell gilt: Gebühren für Abhebungen oder den Karteneinsatz in Restaurant bzw. Geschäft variieren je nach kartenausgebender Bank und Reiseland. „Um Kosten-Überraschungen nach dem Urlaub zu vermeiden, raten wir Bankkunden, vor den Ferien die Gebühren bei ihrem Geldinstitut zu erfragen“, rät Expertin Vandeven. Faustformel: Innerhalb der Europäischen Währungsunion darf der Karteneinsatz nicht teurer sein als daheim.

Pressemitteilung der Commerzbank

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