Euro-Kaufkraft: Im Ausland müssen Urlauber oft tiefer in die Tasche greifen

Im Ausland müssen Urlauber oft tiefer in die Tasche greifen als hierzulande. Besonders teuer ist es für Reisende in Dänemark und der Schweiz, wo die Kaufkraft des Euro etwa ein Fünftel niedriger als in Deutschland ist. Aber auch in Euro-Ländern wie Italien und Frankreich ist der Urlaub kostspieliger als daheim.

Deutlich günstiger sind dagegen Reisen in osteuropäische Länder. In Ungarn und Polen beispielsweise ist der Urlauber-Euro nach wie vor mehr wert als in Deutschland. Das heißt: Für einen Euro erhält man dort Waren und Dienstleistungen, für die in Deutschland etwa 1,16 bzw. 1,21 EUR bezahlt werden müssten (siehe Grafik).

Quelle: obs/Bundesverband deutscher Banken

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Quellenangabe zum Foto: obs/Bundesverband deutscher Banken

Nicht ohne Folgen bleibt der in jüngster Zeit gesunkene Wechselkurs des Euro zum US-Dollar. So ist ein Aufenthalt in den USA aufgrund des gestiegenen Dollarkurses heute teurer als noch vor einem oder zwei Jahren.

Das Schaubild zeigt für deutsche Urlauber die Kaufkraftvorteile bzw. -nachteile in ausgewählten Urlaubsländern. Zur Ermittlung des Urlauber-Euro vergleicht man die Kaufkraft des Euro im Inland mit seiner Kaufkraft im Ausland. Dabei werden das unterschiedliche Preisniveau und beim Umtausch in andere Währungen zudem der Wechselkurs berücksichtigt.

Pressemitteilung des Bundesverbands deutscher Banken

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