Nordmark Arzneimittel GmbH & Co. KG: Untersäuerung verursacht Verdauungsprobleme

Nach den Feiertagen ist vor den Feiertagen: Weihnachten und Silvester sind vorbei, Karneval und Ostern stehen vor der Tür. Und gut geschlemmt wird hierzulande immer gerne. Kommt dazu noch Bewegungsmangel, reichlich Alkohol und Stress, dann streikt oft die Verdauung und die Diagnose lautet: Funktionelle Magenbeschwerden. Etwa 30 Prozent der Deutschen leiden am so genannten „Magenstress“ oder „Reizmagensyndrom“.
Meist wird dann auf gut Glück mit Säurehemmern, wie z.B. Omeprazol therapiert. „Diese Mittel wirken aber nur bei einem Drittel der Patienten, denn oftmals ist nicht Über- sondern Untersäuerung die Ursache der Bauchbeschwerden“, erklärt der Magen-Darm-Experte Professor Volker Fintelmann aus Hamburg. Als erste Therapieoption solle besser die Produktion des Schlüsselhormons der Verdauung wieder angeregt werden. „Dieser „Magenmotor“ namens Gastrin sorgt für eine zentrale Steuerung der gesamten Verdauung und damit auch für genügend Magensäure“, so Fintelmann. Daher empfiehlt der Experte bei allgemeinen Verdauungsbeschwerden zuerst die Behandlung mit einem biologischen Enzympräparat aus der Apotheke (z.B. Enzynorm f), das die Gastrinproduktion anregt und somit die Verdauung ganzheitlich reguliert.
In den letzten Jahren hat sich ein unspezifischer Einsatz der Säurehemmer etabliert, der für Experten wie Professor Fintelmann inzwischen bedenkliche Ausmaße angenommen hat: „Viele der Wirkstoffe wie Omeprazol oder Pantoprazol sind seit letztem Jahr ohne Rezept erhältlich, sodass viele Menschen bei Magenstress vorschnell zu diesen Mitteln greifen.“ Nach Meinung des Experten liegt der überbordende Einsatz dieser Präparate daran, dass Magenbeschwerden aus mangelndem Wissen meist mit Übersäuerung gleichgesetzt werden. Häufig sei aber das Schlüsselhormon der Verdauung lahm gelegt, in dessen Folge eine Untersäuerung die Beschwerden verursache. „Bei allgemeinen Verdauungsbeschwerden wie Völle- und Druckgefühl, Bauchschmerzen oder übermäßigem Aufstoßen sollte immer erst der Magenmotor Gastrin in Gang gesetzt werden, bevor man an einzelnen Symptomen wie einer scheinbaren Übersäuerung rumdoktert“, empfiehlt Fintelmann. Hinzu kommt, dass mit zunehmendem Alter die Produktion des Gastrins sinkt und damit auch die Gefahr der Untersäuerung steigt. Daher rät der Experte insbesondere Menschen ab 40 ihre Magenbeschwerden zuerst mit einem biologischen Enzympräparat zu behandeln, das in seiner Zusammensetzung dem menschlichen Magensaft vergleichbar ist. „Durch das Säure-Magen-enzympräparat Enzynorm f beispielsweise kann wieder genügend Gastrin produziert werden. So wird die normale Funktion des gesamten Verdauungssystems gefördert.“ Diese „Balance im Bauch“ führe zur Verbesserung zahlreicher Magen-Darm-Beschwerden und damit wieder zu mehr Lebensqualität.
Entspannung für das „Bauchhirn“ & Bewegung helfen
Magengeplagte sollten Fintelmann zufolge insbesondere auch unnötigen Stress reduzieren, denn „Stress schlägt schwer auf den Magen.“ Der Grund ist das so genannte „Bauchhirn“, ein Nervengeflecht von über 100 Millionen Nervenzellen, das den gesamten Verdauungstrakt umgibt. Dieses unbewusste „zweite Gehirn“, das wir nicht steuern können, gleicht in Zellstruktur und Botenstoffen unserem Kopfhirn. „Mittlerweile wissen wir, dass insbesondere chronischer Stress auch dem Bauchhirn und damit der gesamten Verdauung schwer zu schaffen macht. Daher steht die Stressreduktion bei Menschen mit funktionellen Magenbeschwerden neben der Regulation der Verdauung ganz weit oben in der Behandlung.“ Als weiteren Eckpfeiler einer intakten Verdauung haben eine gesunde Ernährung und speziell Bewegung eine immense Bedeutung. „Wer rastet, der rostet – diese Weisheit gilt auch für den Magen-Darm-Trakt“, so Fintelmann, „also gehen Sie spazieren, wandern oder fahren Fahrrad, wann immer Sie können“.
(Pressemitteilung Nordmark Arzneimittel GmbH & Co. KG)

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