comdirect: Checkliste zum Weltspartag

Sparen ist eine Tugend – und die Deutschen sind hierbei vorbildlich: Laut OECD legen sie rund 12,5 Prozent ihres Einkommens zurück, mehr als die Sparer in den meisten anderen europäischen Ländern. Doch bei der Wahl der Sparformen können die Deutschen noch lernen: Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der comdirect bank nutzen 69 Prozent der Deutschen ein Sparbuch, nur jeder Dritte setzt auf ein Tagesgeldkonto (32 Prozent).
Am Weltspartag sollten Anleger ihr Sparverhalten prüfen. Wer bisher auf ein Sparbuch eingezahlt hat, sollte diesen Tag zum Anlass nehmen, sein Geld auf eine zeitgemäße Variante wie ein Tagesgeldkonto zu übertragen. „Das kostet nicht viel Zeit und bringt oft mehr Zinsen“, sagt Sabine Münster, Expertin für Spareinlagen bei der comdirect bank.
Weitere Tipps für zeitgemäßes Sparen:
– Früh anfangen: Vermögen lässt sich auch mit kleinen Sparraten aufbauen – je früher man startet, desto besser. – Regelmäßig sparen: Geld im Sparschwein bringt keine Zinsen. Clevere Sparer zahlen ihre Ersparnisse regelmäßig – nicht nur einmal pro Jahr – auf ein gut verzinstes Konto ein. Komfortabel geht das zum Beispiel mit einem Dauerauftrag. – Das Sparbuch ablegen: Tagesgeldkonten bieten in der Regel mehr Zinsen als ein Sparbuch und sind dabei wesentlich flexibler. Guthaben sind jederzeit vollständig verfügbar. Dagegen müssen Inhaber von Sparbüchern die gesetzliche Kündigungsfrist von drei Monaten beachten, wenn sie mehr als 2.000 Euro pro Monat abheben möchten. – Zinseszinseffekt nutzen: Sparer sollten darauf achten, dass die Zinsen nicht nur einmal im Jahr berechnet werden. Werden sie zum Beispiel quartalsweise gutgeschrieben, werden sie sofort wieder verzinst. Gerade beim langfristigen Sparen macht sich dieser Zinseszinseffekt bemerkbar. – Auf Sicherheit setzen: Sparer sollten darauf achten, dass ihre Einlagen bei der Bank sicher sind. In Deutschland sind die Guthaben der Sparer bei den meisten Anbietern gesetzlich im Rahmen des Entschädigungsfonds deutscher Banken (EdB) abgesichert. Darüber hinaus sind die meisten Banken einem zusätzlichen Einlagensicherungsfonds ihres Verbandes angeschlossen, wie zum Beispiel des Bundesverbandes deutscher Banken.
(Pressemitteilung comdirect)

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