quirin bank verdoppelt Anzahl der Kunden auch im Krisenjahr 2008

Die quirin bank AG mit Sitz in Berlin blickt auf ein Geschäftsjahr zurück, das durch die weltweite Finanzmarktkrise geprägt war. Obwohl sich die Bank den damit verbunden Folgen nicht gänzlich entziehen konnte, ist die geschäftliche Entwicklung des Jahres 2008 weiterhin als günstig zu bewerten.
Seit dem Start des neuen Private Banking im Dezember 2006 hat sich die Kundenzahl der Bank auf 4.200 Kunden (Stand Juni 2009) versechsfacht. Allein im Krisenjahr 2008 konnten 2.000 Kunden vom neuen Private Banking überzeugt werden. Im gleichen Zeitraum wurden die verwalteten Vermögenswerte („assets under management“), trotz eines DAX-Rückgangs von über 40 Prozent, auf knapp 1,12 Mrd. EUR (Stand Juni 2009) um 18 Prozent gesteigert. „Wir sehen die Finanzmarktkrise und den massiven Vertrauensverlust der Anleger in das provisionsgetriebene Bankensystem als große Chance für das weitere Wachstum der unabhängigen Honorarberatung in Deutschland „, sagt Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt mit Blick auf die Geschäftsaussichten in 2009. Das Modell der Bank zeichnet sich durch Kostentransparenz, Unabhängigkeit in der Beratung und Ausschüttung aller Provisionen an die Kunden aus. Im Geschäftsjahr 2008 wurde insbesondere die Anzahl professioneller Vermögensberater weiter ausgebaut. Inzwischen betreuen 85 Bankberater an Standorten in dreizehn bundesdeutschen Wirtschaftszentren vermögende Privatkunden vor Ort. Dabei wurde das von der quirin bank verfolgte Modell der Honorarberatung in Politik und Medien wiederholt als vorbildlich und zukunftsweisend bezeichnet. Im Geschäftsfeld Investment Banking konnte, trotz des vollständig eingebrochenen Emissionsgeschäfts, erneut ein Provisionsergebnis auf Vorjahresniveau von rund 2,2 Mio. EUR erzielt werden. Im Geschäftsfeld Business Process Outsourcing (BPO) wurden zwei weitere Mandanten hinzugewonnen. Der Provisionsüberschuss liegt im Geschäftsjahr 2008 bei 3,9 Mio. EUR. Ingesamt konnten die Erträge (Provisionsüberschuss und sonstige ordentliche Erträge)konzernweit auf 19,6 Mio. EUR gesteigert werden. Auch das Zinsergebnis erhöhte sich von 1,2 Mio. auf 2,3 Mio.EUR. Demgegenüber haben sich die Verwaltungsaufwendungen um 8,5 Mio. EUR auf rund 29,2 Mio. EUR planmäßig erneut deutlich erhöht. Dies ist vor allem durch den fortgesetzten Ausbau des Geschäftsbereiches „Das Neue Private Banking“ und die gestiegenen Personalaufwendungen, bedingt. Die Anzahl der Beschäftigten im quirin bank Konzern erhöhte sich auf insgesamt 275 Mitarbeiter (Vorjahr: 206). Entsprechend wird das Konzernbetriebsergebnis mit -13,6 Mio. EUR ausgewiesen. „Die Herausforderungen im Geschäftsjahr 2009 liegen im weiteren Kundenaufbau sowie gezielten Kostensenkungsmaßnahmen“, beschreibt Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt die unternehmerischen Ziele der quirin bank. Über die quirin bank: Als erste Honorarberatungsbank Deutschlands betreibt die quirin bank AG Bank- und Finanzgeschäfte in drei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Private Banking), Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Investment Banking) sowie Mandantengeschäft (Business Process Outsourcing). Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet worden, hat seinen Hauptsitz in Berlin und betreut gegenwärtig 4.200 Kunden mit einem Anlagevolumen von rund 1,12 Milliarden Euro. Im Segment Private Banking bietet die quirin bank Anlegern ab 50.000 Euro Vermögen ein neues Betreuungskonzept, das auf kompletter Kostentransparenz und Rückvergütung aller offenen und versteckten Provisionen beruht. Mit einer monatlichen Flatrate sind alle Gebühren abgedeckt. Darüber hinaus ist die Bank am Anlageerfolg beteiligt.
(Pressemitteilung der quirin bank)

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