immofori GmbH bietet professionelles Assetmanagement

Notleidende strukturierte Wertpapiere sollen laut Kabinettsbeschluss in sogenannte Bad Banks ausgelagert werden können. Kritisch zu betrachten ist nach Meinung der Hamburger immofori GmbH jedoch die verhalten diskutierte Idee, auch notleidende, immobilienbesicherte Kredite in eine solche künstlich geschaffene Hülle auszulagern, da dies weder für die Bank noch für den Steuerzahler eine Lösung biete. Vielmehr sei ein professionelles Assetmanagement der zugrundeliegenden Forderungen bis hin zu einem bilanzentlastenden Portfolioverkauf ? entweder in der Bad Bank oder bereits im Vorfeld ? sinnvoll.
Die immofori hat sich auf die Abwicklung von notleidenden immobilienbesicherten Kreditportfolien und die Betreuung von Banken bei Verkaufstransaktionen spezialisiert und betreut derzeit über 40 Kreditportfolien mit einem Volumen von insgesamt 800 Millionen Euro ? bei steigender Tendenz. Bad Banks hält die immofori nur dann für sinnvoll, wenn eine Verlagerung von toxischen Wertpapieren oder Non Performing Loans (NPL) der Bank hinsichtlich Kosten, Liquidität und Eigenkapital einen Nutzen bringt. Ob Bad Banks für Verlagerungen den höchstmöglichen Preis bieten, ist allerdings unklar. Ebenso ist nicht ersichtlich, wer die Wertpapiere in den Bad Banks operativ bearbeiten wird.
Sofern es bei der Auslagerung der NPL darum geht, das Eigenkapital der Kreditinstitute zu stärken, wäre der Verkauf von immobilienbesicherten Forderungen an Investoren eine nachhaltige Alternative. Falls jedoch eher die Entlastung der Kostenseite im Fokus steht, bräuchte man im Rahmen eines Outsourcing die Bad Bank nicht. ?Aufgrund der ökonomischen Situation ist es absehbar, dass immer mehr Kredite in Deutschland notleidend werden. Ein Verkauf dieser Portfolios entlastet das Eigenkapital der Banken, schont damit die Bilanz und setzt außerdem Liquidität frei, die sie momentan dringend benötigen. Unabhängig davon schafft eine professionelle Abwicklung dieser Kredite in den Banken und Sparkassen Werte?, so Kolwja A. Zimmer, Geschäftsführer der immofori GmbH. So könne die Bank in jeder Hinsicht entlastet werden, ohne dass Bad Banks in Anspruch genommen werden müssen. ?Bad Banks bedeuten nur dann einen wirklichen Fortschritt, wenn die Kredite in diesen Banken ergebnisneutral ? also ohne Auswirkung auf den Steuerzahler ? weiterbearbeitet werden. Ansonsten sind sie im Grunde nur eine Hülle zur Bilanzbereinigung?, so Zimmer weiter. ?Dann stellt sich allerdings die Frage nach dem fairen Preis für die Bank und danach, wer die eventuell entstehende Abschreibung tragen soll: der Steuerzahler? ? Wohl kaum, denn in diesem Fall könnte man weiter mit Bürgschaften agieren und bräuchte das Konstrukt der Bad Bank nicht.?
Über die immofori GmbH: Die immofori GmbH wurde 2004 gegründet. Seitdem ist die Zahl der Mitarbeiter auf über 100 angestiegen. Die Geschäftsführer sind Thomas Gäde, Kai Sudmann und Kolwja A. Zimmer. Die immofori ist der unabhängige Spezialdienstleister für notleidende, auch kleinteilige Immobilienkreditportfolien und wurde 2009 von der Ratingagentur Standard & Poor?s mit ?ABOVE AVERAGE? eingestuft. Verkaufstransaktionen unterstützt die immofori mit der Produktreihe ?asyExit. Hierbei bringt sie nationale Kreditinstitute mit internationalen Investoren zusammen. Weitere Dienstleistungen sind die Forderungsabwicklung und die zielgerichtete Bewertung und Vermarktung von Immobilien. Deshalb gehören zum Team Immobilienprofis genauso wie Abwicklungsexperten. Unternehmenssitz ist Hamburg. Weitere Informationen unter www.immofori.de.
Pressemitteilung der immofori GmbH

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