Untersuchung: Prävention und Früherkennung wirken

Nehmen Versicherte regelmäßig an Präventionsprogrammen und Früherkennungsuntersuchungen teil, profitiert nicht nur ihre Gesundheit, sondern auch die Krankenkasse.

Eine Untersuchung des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung (ISEG) im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) belegt, dass die KKH durchschnittlich 170 Euro pro Versicherten und Jahr sparen und damit ihren Beitragssatz stabilisieren kann, wenn die Mitglieder am KKH-Bonusprogramm „Pro Boni“ teilnehmen.

Für die Studie hat das Forschungsinstitut die Daten von mehr als 20.000 KKH-Versicherten ausgewertet, die sich für das KKH-Bonusprogramm „Pro Boni“ entschieden haben.

Bei „Pro Boni“ können Versicherte seit vier Jahren für gesundheitsbewusstes Verhalten wie die Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen, Bewegungs-, Ernährungs- oder Entspannungskursen so genannte Bonuspunkte sammeln und gegen Sach- oder Geldprämien eintauschen.

„Die Ergebnisse belegen ganz klar, wie effizient Prävention und gesundheitsbewusstes Verhalten sind“, so Ingo Kailuweit.

„Die Gelder, die in Präventionsmaßnahmen fließen, sind gut angelegt, weil wir am Ende damit sparen.“

Gesundheitsbewusstes Verhalten lohnt sich für die Versicherten im doppelten Sinne. „Wer gesund ist, hat ohne Zweifel eine höhere Lebensqualität“, betont Kailuweit.

„Und aufgrund geringerer Ausgaben werden die Beiträge in Grenzen gehalten.“

Die Studie zeigt: Achten die Versicherten mehr auf ihre Gesundheit, indem sie regelmäßig zu Früherkennungsuntersuchungen gehen und mehr Sport treiben, sind sie tatsächlich weniger krank.

Dies spiegelt sich für die Kasse unter anderem auch in geringeren Ausgaben für Arznei-, Heil- und Hilfsmittel, Krankengeld und Krankenhausaufenthalte wider.

Pressemitteilung der KKH – Die Kaufmännische

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