Kfz-Versicherte wünschen sich mehr Transparenz

Studie von AXA zeigt große Unsicherheit über den Leistungsumfang von Haftpflicht, Teilkasko und Vollkasko. Deutschlands Kfz-Versicherte sind unsicher, was die Leistungen einer Kraftfahrzeug-Versicherung betrifft.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle, repräsentative Umfrage von AXA. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das Wort „Vollkasko“ oft mit einem Rundumschutz gleichgesetzt. Obwohl der Leistungsumfang einer Vollkaskoversicherung tatsächlich sehr umfangreich ist, gibt es dennoch Schadenfälle, die nicht abgedeckt sind – zum Beispiel den Fall, dass die Autoreifen nachts von Unbekannten mit einem Messer zerstochen werden.

Solche Fälle kommen in Großstädten leider immer wieder vor. 73 Prozent von rund 1.000 Befragten glauben, dass dieser Schaden durch eine Kfz-Versicherung versichert ist.

Unsicherheit kann zu falschen Erwartungen führen

Jeder zweite Umfrageteilnehmer nimmt auch an, dass die Versicherung greift, wenn das eigene Fahrzeug bei einer Probefahrt von dem Kaufinteressenten gestohlen wird. Diese und weitere Beispiele aus der Umfrage zeigen, wie groß die Unsicherheit der Versicherten hinsichtlich der Leistungen ihrer Kfz-Versicherung ist.

Entsprechend eindeutig fiel das Fazit der Befragten aus: Die meisten wünschen sich sowohl weiter reichende Leistungen als auch mehr Transparenz bezüglich aller Schadenfälle.

Besonders wichtig ist dies den Vollkaskoversicherten, die hinsichtlich des Versicherungsschutzes in der Befragung besonders häufig falschlagen. Dies kann zu falschen Erwartungen hinsichtlich der Leistungen im Schadenfall führen.

optimum plus schafft Sicherheit und Transparenz

Mit einem neuen Leistungsbaustein in der Kraftfahrtversicherung kommt AXA diesen Kundenbedürfnissen entgegen: Seit 1. Mai gibt es mit optimum plus als Ergänzung zur Vollkaskoversicherung „Rundum-sorglos-Schutz“ und mehr Transparenz.

optimum plus deckt alle Schäden ab, bis auf wenige Fälle, die dem Kunden klar genannt werden. Leistungen gibt es im Gegensatz zur Vollkasko beispielsweise, wenn der eigene Pkw während der Probefahrt vom Kaufinteressenten gestohlen wird, die Ladung durch Erschütterung in Bewegung gerät und das Auto beschädigt oder wenn während der Fahrt die Motorhaube aufspringt und aufs Fahrzeugdach schlägt.

Ausgenommen sind nur wenige Fälle, etwa mutwilliges Fehlverhalten wie Fahren ohne Führerschein, extreme Ausnahmezustände wie Krieg, oder Verschleiß. Das Konzept ist in der privaten Kraftfahrtversicherung bislang einmalig.

Pressemitteilung der AXA Versicherung

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