Barmer: Bei Arzneimittel-Rabattverträgen nur Vollsortimente

Die Barmer hat bei ihren Arzneimittel-Kooperationsverträgen auf das Vollsortiment der jeweiligen Hersteller gesetzt. Mit Stada, Hexal, Merck, Merck dura sind neben Aliud, betapharm und Q-Pharm auch große Anbieter am Start.

Das erleichtert die Verordnung der Ärzte, die Abgabe der Apotheker und sichert den Patienten eine gute Qualität sowie Kontinuität in der Arzneimittelverordnung. „Mit unseren Partnern ist die Versorgung der Patienten sichergestellt“, erklärt Birgit Fischer, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Barmer.

Wir halten es in der täglichen Praxis für schier unmöglich, wenn Ärzte oder Apotheker vor Verordnung bzw. Abgabe prüfen sollen, ob und welche einzelnen Medikamentengruppen unterschiedlicher Kassen rabattiert sind, so Fischer weiter.

Zusätzlich hat die Barmer dafür gesorgt, dass alle notwendigen Informationen inzwischen beim Deutschen Apothekerverband vorliegen, damit die Kooperationsvereinbarungen mit dem nächsten Update der Apothekensoftware aufgespielt werden können.

Außerdem bereitet die hausärztliche Vertragsgemeinschaft eine spezielle Software für die hausärztliche Praxis vor, die unter anderem ebenfalls die Rabattvereinbarungen abbilden wird.

Pressemitteilung der Barmer

Ein Kommentar zu “Barmer: Bei Arzneimittel-Rabattverträgen nur Vollsortimente”

  1. Steinhöfel,Bärbel

    Ich benötige jedoch Diazephan von Ratiopharm und werde auch keine ähnlichen Medikamente nehmen.Lieber wechsle ich die Kasse. Warum nicht Ratiopharm? Habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht mit Wechsel des Produktes, obwohl angeblich gleiche Inhaltsstoffe.

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