BARMER: Krankenstand 2006 auf Vorjahrsniveau

Mit 3,7 Prozent blieb der Krankenstand der Barmer-Mitglieder 2006 auf gleich bleibend niedrigem Niveau.

Darauf weisen erste Analysen für den „Gesundheitsreport 2007“ der Barmer hin. Als Ursache dafür komme vor allem die Sorge um den Arbeitsplatz in Frage. Die durchschnittliche Krankheitsdauer blieb mit 13,6 Tagen gleichfalls auf Vorjahrsniveau. Der Hauptanteil der Fehlzeiten liegt mit 36 Prozent (2005: 34,6 Prozent) im Bereich von ein bis drei Fehltagen, gefolgt von 26,1 Prozent (2005: 26,1 Prozent) im Bereich von vier bis sieben Fehltagen. Der Anteil von Fehlzeiten die länger als 6 Wochen dauerten liegt bei 5,5 Prozent (2005: 5,1 Prozent). 

Muskel-Skelett-Erkrankungen haben mit 23,4  Prozent (2005: 22,7 Prozent) den höchsten Anteil am Krankenstand; gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems mit 15,5 Prozent (2005: 17,9 Prozent) und psychischen Erkrankungen mit 14,4 Prozent (2005: 13,8 Prozent). Der Gesundheitsreport 2007 der Barmer wertet insgesamt 2,57 Millionen Fälle von Arbeitsunfähigkeit aus dem Jahr 2006 aus. 

 

Pressemitteilung der Barmer

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