Um den CO2-Ausstoß zu senken, sind knapp 81 Prozent der Autofahrer dafür, die Schadstoffverordnungen für Autos zu verschärfen. Doch beim Neukauf fällt die Entscheidung für ein schadstoffarmes Modell oft schwer.
Mehr als die Hälfte der Frauen und nur knapp 30 Prozent der Männer würden ein „Zukunftsauto“ wählen, wie eine GfK-Umfrage im Auftrag der DA Direkt Versicherung ergeben hat. Den handelsüblichen Benzinern und Dieselmodellen bleiben jeweils rund 23 Prozent der Autofahrer weiterhin treu.
Umweltfreundliche Modelle werden zwar von der Mehrheit gefordert, für ein Hybrid-Auto würden sich bislang jedoch nur etwas mehr als ein Zehntel der Befragten entscheiden. Häufig ist es der Anschaffungspreis, der abschreckend wirkt: Dreiviertel der Umfrageteilnehmer geben an, ein besonders schadstoffarmes Auto kaufen zu wollen, wenn es nicht teurer wäre als ein herkömmlicher Wagen.
Zum Teil mangelt es aber auch an Informationen zu umweltfreundlichen Alternativen. Mehr als die Hälfte der befragten Frauen und rund 40 Prozent der Männer melden hier Nachholbedarf an.
Generell ist die Bereitschaft bei älteren Autofahrern höher, auf ein „Zukunftsmodell“ umzusteigen, als bei den jüngeren, so die DA Direkt. In der Gruppe der 18 bis 29-Jährigen achtet gerade einmal ein Viertel der Befragten auf den Schadstoffausstoß des Fahrzeugs.
Zum Umweltschutz kann auch eine energiesparende Fahrweise beitragen. Genügend Abstand zum Vordermann vermeidet unnötiges Bremsen, was nicht nur zur Sicherheit beiträgt, sondern auch Sprit spart. Auch rechtzeitiges Schalten, der richtige Reifendruck und das Fahren ohne unnötigen Ballast machen das Fahren umweltschonender. Auch die Klimaanlage sollte nicht ständig genutzt werden.
Wer ein besonders schadstoffarmes Fahrzeug fährt, kann noch weiter profitieren. Zusammen mit dem Verkehrsclub Deutschland gibt die DA Direkt bis zu zwölf Prozent Rabatt, wenn die ökologische Qualität des Wagens stimmt.
Mehr Informationen dazu gibt es beim Verkehrsclub Deutschland