Zu Beginn des Jahres bitten die Energieversorger wieder mit vorgefertigten Antwortkarten um Zählerstände zur Abrechnung des jährlichen Gas-, Wasser- oder Stromverbrauchs.
Die Jahresendabrechnung ist für Mieter und Hauseigentümer ein guter Zeitpunkt, sich über finanzielle Rücklagen für zukünftige Nachzahlungen Gedanken zu machen. Oft treffen diese den Verbraucher unerwartet und werden damit zu einer außerordentlichen finanziellen Belastung der Haushalte, so die .
Die Ursachen für die Entwicklung der Energiepreise seien unter anderem auf dem Weltmarkt zu suchen: Die steigende Nachfrage nach Energie – insbesondere in Asien – führe zu den Preisentwicklungen auf dem deutschen Markt.
Erdgas wurde nach Angaben des Statistischen Bundesamtes von 2000 bis 2006 für die privaten Haushalte um rund 57 Prozent teurer; die Preissteigerung bei Heizöl betrug im gleichen Zeitraum knapp 45 Prozent. Der weltweit steigende Energiebedarf treibe nicht nur die Preise für Erdgas, Kohle oder Öl in die Höhe, sondern auch für Strom.
Aus diesen laufenden Erhöhungen ergeben sich bei der Jahresabrechnung oft hohe Nachzahlungen an die Energieversorger. Daher empfiehlt es sich rechtzeitig, monatlich einen entsprechenden Betrag zurückzulegen. Mit täglich verfügbaren Sparplänen lassen sich bereits ab 25 Euro attraktive Renditen erzielen und die notwendigen Reserven aufbauen.