So lautet die große Herausforderung der Zukunft. Denn die Prognosen zur demographische Entwicklung in Deutschland sind nach Schätzungen des Bundesamtes für Statistik drastisch: Im Jahr 2050 wird es doppelt so viele 60-jährige wie Neugeborene geben.
Die Initiative „Gesund älter werden im Stadtteil“ widmet sich in regionalen Modellprojekten genau dieser Aufgabe. Viele Senioren sind heute schon auf professionelle Hilfe angewiesen. Sie leben alleine und können sich nicht mehr gut bewegen, Vereinsamung ist häufig die Folge.
Gerade diese Menschen werden von Angeboten der Gesundheitsförderung bislang kaum erreicht. Die BERGISCHE Krankenkasse unterstützt im Rahmen dieser Initiative das Nachbarschaftsheim Wuppertal e. V. Das gemeinsame Ziel: Eine gezielte Ansprache der Älteren und dabei insbesondere der sozial Benachteiligten.
„Unser Anliegen ist es, diese Menschen in ihrem Lebensumfeld zu sensibilisieren und zu gesundheitsförderlicher Lebensweise zu motivieren“, so Patrick Schiefer, Leiter des Kundenzentrums der Bergischen Krankenkasse in Wuppertal. Langfristig soll ein möglichst dauerhafter Erhalt der Gesundheit, Selbstständigkeit und Unabhängigkeit gefördert werden.
Die Nachbarschaftshilfe Wuppertal e. V. bietet dazu ein halbjährlich neu erscheinendes Gruppenprogramm für Senioren, das Angebote zur Gesundheits- und Mobilitätsförderung, Weiterbildung und Entspannung wie z. B. Tai Chi, beinhaltet.
Informationen zum aktuellen Kursprogramm des 1. Halbjahres 2007 erhalten Sie unter www.nachbarschaftsheim-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202 24519-60. Bei einer Vielzahl von Kursen wird die Gebühr durch die Bergische Krankenkasse erstattet. Nähere Auskünfte dazu geben wir Ihnen gerne unter 0212-2262-350.
Pressemitteilung der