Expertenchat: Rauchen – aufhören ist möglich!

Nach Erkenntnissen des Robert-Koch-Instituts rauchen derzeit 28% der Frauen und 37% der Männer in Deutschland. Angesichts vieler gravierender Schäden, die durch das Rauchen verursacht werden, ist die Nikotinentwöhnung ein zentraler Baustein der Krankheitsprävention.

Welche Wege zum Aufhören mit dem Rauchen führen und wie man werdende Nichtraucher unterstützen kann, ist Thema unseres Expertenchats am 30. Januar. Zu den Krankheiten, die bei Rauchern vermehrt auftreten, zählen Arteriosklerose, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Erkrankungen von Bronchien und Lunge (chronische Bronchitis, Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung) sowie Tumore der Atmungs- und Verdauungsorgane.

Viele dieser Krankheiten führen zu langfristigen Einschränkungen der Lebensqualität und des Leistungsvermögens und schlagen sich auf gesellschaftlicher Ebene in einem erhöhten Versorgungsbedarf und Produktionsausfällen infolge von z. B. Krankschreibungen und Erwerbsunfähigkeit nieder.

Die Nikotinabhängigkeit ist ein komplexes physisches und psychisches Geschehen, einen einfachen „Königsweg“ zur Rauchentwöhnung gibt es daher leider nicht. Wenngleich eine Reihe von Exrauchern berichten, das Rauchen mit reiner Willenskraft beendet zu haben, sind viele Raucher nach ihrer Entscheidung zum Rauchstop auf Unterstützung angewiesen.

Pressemitteilung der BKK Oetker

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