Deutsche rechnen immer noch in D-Mark

Ihre geliebte D-Mark können die Deutschen offenbar einfach nicht vergessen. Drei Viertel aller Bundesbürger rechnen Preise nach wie vor in D-Mark um. Und das, obwohl der Euro in Deutschland seit fast fünf Jahren offizielles Zahlungsmittel ist.

Fast die Hälfte der Deutschen hat beim Einkauf grundsätzlich die alte Währung im Kopf. Weitere 33 Prozent rechnen immerhin bei größeren Anschaffungen noch in Mark und Pfennig. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Emnid im Auftrag der Zeitschrift Funk-Uhr.

Die D-Mark scheint aber hauptsächlich bei den Älteren im Gedächtnis zu bleiben. Denn bei den unter 30-Jährigen greifen nur 18 Prozent bei allen Geldfragen auf die D-Mark zurück. Doch geht es um größere Einkäufe, rechnen auch in dieser Altersgruppe 40 Prozent den Euro-Preis um. Nur für 23 Prozent der Bundesbürger spielt die alte Währung gar keine Rolle mehr.

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