Die Nebenkosten gering halten

Rund ein Viertel seines Einkommens gibt der Verbraucher durchschnittlich für Wohneigentums- bzw. Mietbelastungen aus, so das Statistische Bundesamt. Vor allem die Nebenkosten schlagen dabei zu Buche.

Doch diese Kosten lassen sich senken – das gilt sowohl für Hausbesitzer als auch für Mieter, wie der Verband der PSD Banken berichtet. Müllabfuhr, Wasserver- und -entsorgung oder auch Heizung haben in den vergangenen Jahren am meisten zu den gestiegenen Lebenshaltungskosten der privaten Haushalte beigetragen.

Mehr Transparenz und Klarheit soll der bundesweite Betriebskostenspiegel bringen, den der Deutsche Mieterbund erstellt hat. Darin werden 16 Betriebskostenarten unter die Lupe genommen. Mit Hilfe des Online-Heizenergie-Checks lassen sich außerdem Heizkostenabrechnungen überprüfen.

Auch an den Stromkosten kann man im Alltag sparen: Beim Kauf von Haushaltsgroßgeräten sollte man auf das so genannte Energieetikett achten, das über den Stromverbrauch des Gerätes informiert. Dank modernster Technik sind die meisten neuen Geräte zwar in Klasse A eingeordnet, doch auch hier gibt es große Verbrauchsunterschiede. Neu sind die Klassen A+ und A++: Kühlschränke der A+-Klasse arbeiten dabei etwa 25 Prozent, solche mit A++ sogar 45 Prozent sparsamer als Geräte, die nur knapp die A-Norm erfüllen.

Verbraucherschützer raten Hauseigentümern, jetzt Heizöl einzukaufen. Erfahrungsgemäß steigen die Preise mit dem Kälteeinbruch zum Herbst noch einmal, außerdem steht zum Jahreswechsel die Mehrwertsteuererhöhung an. Dann werden statt 16 Prozent 19 Prozent auf den Kaufpreis fällig. Wer sich mit Nachbarn zusammenschließt, kann meist einen Mengenrabatt aushandeln. Das lohnt sich schon bei drei Haushalten

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