Eigenheim beliebte Altersvorsorge

Fast jeder achte Berufstätige, der seine private Altersvorsorge in den nächsten Jahren verstärken möchte, plant den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung zur Eigennutzung. Der Erwerb eines Hauses oder einer Wohnung zur Vermietung wird von 6,4 Prozent angestrebt.

Dies ist das Ergebnis einer bundesweit repräsentativen Umfrage der Postbank in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach. Das Ergebnis zeigt, dass trotz Wegfall der Eigenheimzulage die eigene Immobilie für die Deutschen eine zentrale Rolle bei der privaten Altersvorsorge spielt.

Auch insgesamt betrachtet ist die Immobilie ein beliebtes Altersvorsorgeinstrument bei Berufstätigen in Deutschland: Fast zwei Drittel der Berufstätigen sehen laut Studie das eigene Haus oder die eigene Wohnung als „ideale Form der Altersvorsorge“. Die staatliche Rente und die Beamtenpension nennen dagegen nur rund 60 Prozent. Vor allem Selbständige bewerten das Eigenheim überdurchschnittlich hoch: Für fast drei Viertel von ihnen bildet es die „ideale Form der Altersvorsorge“.

Auch die Immobilie als Kapitalanlage rückt als Altersvorsorge verstärkt in den Fokus. Nahezu jeder Dritte der Berufstätigen in Deutschland nennt Mieteinnahmen aus Immobilien als willkommenes Zubrot im Ruhestand. Überdurchschnittlich beliebt sind Einnahmen aus Haus- und Grundbesitz als Altersvorsorge bei Selbständigen und Beamten.

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