Der globale Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Versicherungswirtschaft

Die RheinLand Versicherungsgruppe hat jetzt ihren dritten Umweltbericht nach 1997 und 2003 veröffentlicht. Das bereits seit 1880 in Neuss ansässige Unternehmen gibt darin einen umfassenden und fundierten Überblick über seine Aktivitäten im Umweltmanagement. Bereits seit dem Jahr 1995 ist der Schutz der Umwelt fest im Unternehmensleitbild verankert worden, die RheinLand Umweltpolitik wurde verabschiedet. Damit gehört das Unternehmen zu den ersten seiner Branche, die einem funktionierenden Umweltmanagementsystem einen hohen Stellenwert einräumen.

Auf rund 140 Seiten des Umweltberichtes legt die RheinLand Versicherungsgruppe Rechenschaft ab über die Umweltpolitik, wesentliche Umweltauswirkungen und das eigene Umweltengagement.

Da die Versicherungswirtschaft wie kaum eine andere von den sich rasant ändernden Klimabedingungen und daraus resultierenden, wetterbedingten Schadenereignissen betroffen ist, widmet die RheinLand Versicherungsgruppe ein eigenes Kapitel des Umweltberichtes 2005 alleine diesem Thema. Der globale Klimawandel wird auf mittel- und langfristige Sicht tiefgreifende Veränderungen mit sich bringen. Kurzfristige Auswirkungen werden handhabbar sein – darin ist sich die Branche einig. Auf lange Sicht gesehen fragt sich jedoch, ob die bestehenden Risikomodelle noch ausreichen und zu welchen Konditionen Naturkatastrophen überhaupt noch versicherbar sind. „Es steht außer Frage: Der Klimawandel ist längst nicht mehr nur ein ökologisches, sondern mindestens genau so sehr ein politisches und wirtschaftliches Problem. Denn die Auswirkungen, die der Klimawandel schon heute nachweislich mit sich bringt, sind tiefgreifend – und werden sich bis zum Ende des 21. Jahrhunderts noch einmal massiv verstärken. Von bloßer Panikmache kann angesichts der bereits eingetretenen Entwicklungen folglich überhaupt keine Rede sein“, so Ingmar Anderson, Umweltkoordinator der RheinLand Versicherungsgruppe. Der Einbezug klimarelevanter Fragen in die Zeichnungspolitik als auch die Überprüfung der möglichen Handlungsoptionen zum managen der Risiken und Chancen gehören somit zukünftig zum Handlungsfeld jeder verantwortungsvoll arbeitenden Versicherung.

Was genau die RheinLand Versicherungsgruppe zum Umweltschutz aktiv beiträgt und wie sie ihrer Umweltverantwortung gerecht wird, damit beschäftigt sich das Kapitel „Unser Umweltengagement“. Im Fokus stehen die vier Handlungsfelder Umweltmanagement-System, Produktökologie, Betriebsökologie und Umwelt-Kommunikation. Beleuchtet und explizit nachgewiesen wird, welche Erfolge auf diesen Feldern in den vergangenen drei Jahren erzielt wurden. Hier verweist die RheinLand Versicherungsgruppe vor allem auf die Einführung von Produkten und Produktbestandteilen mit Umweltbezug, die einen nachweislich höheren Nutzen für die Kunden und die Umwelt mit sich bringen sowie auf die Integration klimabedingter Risiken in die Zeichnungspolitik. „Im Rahmen der Betriebsökologie haben wir unseren gesamten Geschäftsbetrieb einer kritischen Prüfung unterzogen und konsequent Maßnahmen zur Ressourcenschonung umgesetzt. So haben wir bei gleichzeitiger Kostensenkung unsere Verbräuche deutlich reduziert. Insgesamt – d.h. in Bezug auf alle vier Handlungsfelder – haben wir rund 180 Maßnahmen im Sinne des aktiven Umweltschutzes erfolgreich umgesetzt. Für ein mittelständisches Unternehmen ist das ein besonders erfreuliches Ergebnis“, so Anderson.

In den nächsten drei Jahren will das Unternehmen die Produktökologie und die Zeichnungspolitik in Bezug auf die Herausforderung und das Änderungsrisiko „Klimawandel“ weiterentwickeln und die bereits erzielten betriebsökologischen Ergebnisse weiter optimieren.

Der aktuelle Umweltbericht 2005 kann im Internet eingesehen werden unter: www.rheinland-versicherungsgruppe.de/umwelt oder bei untenstehender Adresse per Telefon, Fax oder Email bestellt werden.

 

Pressemitteilung von ONTOS

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