Wer sich rechtzeitig um eine optimale Ausstattung der Reisekasse kümmert, kann im Urlaub jede Menge Ärger und Gebühren sparen. Auch wenn das bargeldlose Bezahlen in vielen Reiseländern alltäglich ist, sollte immer etwas Bargeld vorhanden sein.
„Damit können Sie direkt nach der Ankunft problemlos eine Taxifahrt bezahlen, Eintrittskarten kaufen oder Trinkgeld geben und müssen nicht erst nach einem Geldautomaten suchen“, sagt Sabine Münster von der .
Sofern die Reise in ein Land außerhalb der Eurozone geht, ist es meist vorteilhaft, sich das Bargeld schon zu Hause zu besorgen. „Das ist in der Regel günstiger als der Umtausch am Urlaubsort, oft werden in Wechselstuben hohe Gebühren verlangt“, sagt Sabine Münster.
Neben Bargeld gehören Maestro- und Kreditkarte in jede Reisekasse. Um Leihwagen zu mieten oder Hotels zu buchen ist in vielen Ländern eine Kreditkarte erforderlich. Informieren Sie sich rechtzeitig vor der Abreise, welche Zahlungsmittel am Urlaubsziel akzeptiert werden – vor allem, wenn Sie in ein exotisches Land reisen.
Vor allem bei Reisen außerhalb der Eurozone spielen Servicegebühren für den Bargeldzugang eine große Rolle. So kostet das Abheben am Geldautomaten mit der Maestro-Karte im Ausland oft um vier Euro und ein Prozent Provision für den Einsatz außerhalb der Eurozone. In der Regel ist der Bargeldzugang mit der Kreditkarte noch teurer. Meist werden drei Prozent plus 1,5 Prozent bei Fremdwährungen fällig. Neben einem Handbestand an Bargeld sind Reiseschecks empfehlenswert, die kostenlos eingelöst werden.
Im Notfall: Verlorene oder gestohlene sollten Sie sofort sperren lassen und Anzeige bei der Polizei erstatten. Die Notfall-Nummern für Ihre Karte erfahren Sie bei Ihrer Bank. Notieren Sie sich Karten- und Notfallnummern – aber nie die Geheimzahl (PIN) – nicht nur im Geldbeutel, sondern auch im Telefonbuch des Mobiltelefons oder auf einen Zettel im Koffer. So haben Sie die wichtigen Nummern immer griffbereit.
Ganz besonders entspannt können Sie in Urlaub fahren, wenn Sie den Notfallpass von forium.de