Gut angelegt: Festgeld

Ob Autokauf, Familiengründung oder Weltreise – wer längerfristige Sparziele verfolgt, liegt mit Festgeld anlagen richtig. Ab Laufzeiten von einem Jahr locken Zinsangebote von über drei Prozent, wie die Zeitschrift GELD KOMPAKT in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet.

Lange waren die Zinsen für Tagesgeld genauso gut oder sogar besser als für fest verzinste Anlagen. Doch nun locken die Banken wieder mit attraktiveren Angeboten beim Festgeld . Wer mittelfristig einen Teil seines Kapitals ohne Risiko auf die hohe Kante legen möchte, kann von der positiven Entwicklung am Geldmarkt profitieren. Zwischen drei und vier Prozent Rendite sind möglich, wenn man sein Erspartes ein oder mehrere Jahre lang anlegt.

Voraussetzung ist, dass man auf das angelegte Geld nicht zugreifen muss. Denn anders als beim jederzeit verfügbaren Tagesgeld ist eine Festgeld anlage – der Name sagt es schon – für einen fixen Zeitraum verbindlich „geparkt“. Noch ein Unterschied zum Tagesgeld ist die relativ hohe Mindestanlage. Die Banken verlangen beim Festgeld in der Regel eine Einzahlung von wenigstens 2.500, oft auch 5.000 Euro.

Festgeld lässt sich über ganz unterschiedliche Zeiträume anlegen, von 30 Tagen bis hin zu mehreren Jahren. Interessant für Sparfüchse wird es derzeit fast durchweg erst ab Laufzeiten von einem Jahr. Die Entscheidung, wie viel man in welcher Form anlegt, hängt von den Sparzielen und der persönlichen finanziellen Situation ab.

Banken bieten Unentschlossenen auch das so genannte Wachstums- und Zuwachssparen als Ausweichmöglichkeit an. Bei den meist mehrjährigen Stufenzinsangeboten steigt die anfänglich niedrige Verzinsung von Jahr zu Jahr. Dafür kann man – je nach Produkt – mit einer Kündigungsfrist von meist neun, zwölf oder 15 Monaten auf sein Geld zugreifen.

Der vollständige Artikel „Feste verdienen“ ist nachzulesen in der aktuellen Ausgabe (03/2006) von GELD KOMPAKT. Sie finden das Magazin im Zeitschriftenhandel oder können es unter www.geld-kompakt.de abonnieren.

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