Einführung der elektronischen Gesundheitskarte

Rund 80 Millionen Menschen (davon 1,2 Mill. im Bergischen Land) nutzen in Zukunft die elektronische Gesundheitskarte (eGK), die voraussichtlich ab dem Jahr 2006 schrittweise die bisherige Krankenversichertenkarte ablösen wird.

Mit großem Aufwand treffen die Krankenkassen derzeit schon die Vorbereitungen hierfür. Jeder Versicherte wird zukünftig eine Rentenversicherungsnummer erhalten. Aus der Rentenversicherungsnummer wird die neue, lebenslang gültige Krankenversicherungsnummer gebildet, die Inhalt der eGK ist.

Auch Kinder erhalten zukünftig eine Rentenversicherungsnummer. Circa 9.100 Kunden der Bergischen Krankenkasse, die bislang noch keine eigene Rentenversicherungsnummer hatten, erhalten in diesen Tagen einen Fragebogen, mit dem die erforderlichen Daten erfragt werden.

Die Bergische Krankenkasse wird dann für diese Kunden eine entsprechende Nummer beim Rentenversicherungsträger beantragen. Die neue eGK wird zukünftig mit einem Foto versehen sein. Auf der Rückseite befindet sich die europäische Krankenversicherungskarte, die im europäischen Ausland gilt.

Das elektronische Rezept kann gespeichert werden und löst das Rezept in Papierform ab. Ziele der neuen Gesundheitskarte sind die Verbesserung der Leistungstransparenz und der Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.

Die Vorteile für den Versicherten bestehen darin, dass die eigenen Gesundheitsdaten z.B. im Notfall schneller verfügbar sind. Jeder Versicherte kann seine Daten einsehen und sich im Kundenzentrum ausdrucken lassen. Die Eigenverantwortung und Mitwirkung der Patientinnen und Patienten soll gestärkt werden. Nähere Informationen unter www.bkk-bergisch-land.de/egk oder telefonisch unter 0212 2262-0.

Pressemitteilung der BKK Bergisch Land

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