Die Gesundheitsberater der haben von Oktober 2005 bis Februar 2006 in insgesamt 38 saarländischen Handwerksbetrieben einen Rückencheck durchgeführt. Die Aktion erfreute sich in den beteiligten Betrieben einer überaus positiven Resonanz, insgesamt nahmen ca. 300 Mitarbeiter an der Aktion teil.
Rückenbeschwerden sind die häufigsten arbeitsbedingten Gesundheitsprobleme – jeder dritte Deutsche leidet darunter. 27 Prozent aller Krankschreibungen beru-hen auf Rückenleiden, der dadurch bedingte Produktionsausfall pro Jahr beträgt12,35 Mrd. Euro. Bezogen auf den einzelnen Betrieb betragen damit die durch-schnittlichen Kosten einer Krankschreibung aufgrund von Rückenleiden 3000,- Euro.
‚Gerade in kleinen Handwerksbetrieben sind Krankheitstage für die Arbeitgeber ein wesentlicher Kostenfaktor. Deshalb muss hier gezielte Prävention mit arbeits-platznahen Gesundheitsmaßnahmen ansetzen, um den Krankenstand eines Be-triebes senken zu können‘, so Wilfried Both, Teamleiter Gesundheitsmanagement der .Die führt ihren Rückencheck vor Ort am Arbeitsplatz durch. Der Check beinhaltet folgende Maßnahmen:
- eine Kurzbefragung zur Arbeitsplatzsituation im Hinblick auf Belastungen des Halte- und Bewegungsapparates
- eine Inspektion der Form und Beweglichkeit von Wirbelsäule und Beinen unter besonderer Beachtung der Lendenwirbelsäule
- eine individuelle Beratung zu rückenschonenden Arbeitsweisen und Entlastungshaltungen
- eine ergonomische Arbeitsplatzberatung
Pro Mitarbeiter beträgt der Zeitaufwand ca. 15 Minuten – im Vergleich zu den oben genannten Zahlen sicherlich eine lohnende Investition in die Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter. Interessenten erreichen die Gesundheitsberater der über die kostenfreie IKK Gesundheits-Hotline 0800/0 119 000 an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr.
Pressemitteilung der