Der Staat saniert mit

Die KfW-Förderbank hat Anfang Februar die Konditionen Konditionen im CO2-Gebäudesanierungsprogramm und Wohnraum-Modernisierungsprogramm verbessert. Hausbesitzer erhalten bis zu 15 Prozent der Bausumme, die nicht zurückgezahlt werden
müssen.

Durch zusätzliche kommunale Zuschüsse können es bis zu 25 Prozent insgesamt sein. Darauf weist die Münchner Archinea AG, Planungsbüro für energetische Altbausanierung und Neubauten, hin. „Vielen ist gar nicht bekannt, dass sie bei umfangreichen Sanierungen eine stattliche Summe vom Staat geschenkt bekommen“, sagt Archinea-Vorstand Marek Chudy.

„Der extrem niedrige Zinssatz von jetzt einem Prozent effektiv erleichtert Sanierungsmaßnahmen. Den tatsächlichen Anstoß aber, wirklich zur Tat zu schreiten, gibt häufig der Teilschuldenerlass. Dies gilt gerade für größere Immobilien.“ Dabei handelt es sich um einen Tilgungszuschuss von 15 Prozent der Darlehenssumme, der gewährt wird, wenn der Altbau auf energetisches Neubauniveau gebracht wird.

Ein weiteres Plus ist die geänderte Bemessungsgrundlage in dem Programm „Wohnraum Modernisieren“. Wurden die Darlehen vor dem 1. Februar 2006 noch mit 250 Euro je Quadratmeter gewährt, so gelten nun Förderhöchstbeträge von 50.000 Euro je Wohneinheit. Damit können jetzt auch umfangreiche Sanierungen voll finanziert werden.

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