Reiche Deutsche

Trotz Hartz IV und Sozialeinschnitten werden zumindest einige Deutsche immer reicher.
Ende 2004 lag das Gesamtvermögen der privaten Haushalte in Deutschland bei rund 4,1 Billionen Euro und damit erstmals über der Vier-Billionen-Euro Marke. Das teilte die Dresdner Bank am Montag mit.

Das entspricht einem Zuwachs von 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damals summierte sich das private Vermögen der Bundesbürger auf 3,92 Billionen Euro. Die Deutschen verfügen demnach über ein durchschnittliches Vermögen von jeweils 50 000. Allerdings ist das Vermögen ungleich verteilt. Zudem sind die Schulden der privaten Haushalte in diesen Zahlen nicht berücksichtigt. Diese summierten sich 2003 auf rund 1,55 Billionen Euro.

Mit dem steigenden Geldvermögen wächst auch die Sparfreudigkeit der Bundesbürger: Ende 2004 wurden 10,9 Prozent des verfügbaren Einkommens gespart (Vorjahr: 10,7 Prozent). Im Jahr 2000 hatte die Sparquote noch unter der Zehn-Prozent-Marke gelegen. Deutlich mehr als 60 Prozent der Ersparnisse flossen in Bankeinlagen und Versicherungsprodukte, rund zwölf Prozent in Investmentfonds

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