Kreditvermittler wittern schnelle Geschäfte

Endlich aus den roten Zahlen kommen, Schulden abbauen, Auswege suchen, weil die Hausbank keinen Kredit mehr gibt – so liest sich bei vielen die Liste der guten Vorsätze für 2005. Wer da bei Kassensturz und Finanzplanung in den Offerten fürs schnelle Geld via Kleinanzeigen oder Internet die Glücksbringer fürs nächste Jahr sieht, kann den Plan von finanziell besseren Zeiten meist schnell abschreiben.

„Denn wo in den Anpreisungen 50.000 Euro ohne Einkommen und Sicherheit sofort zur freien Verwendung locken, steckt meist nur teurer Nepp dahinter“, warnt die Verbraucherzentrale NRW, angesichts leerer Taschen auf die Maschen der kinderleichten Geldbeschaffung reinzufallen. Kreditvermittler vergeben selbst keine Darlehen, sondern leiten die Anfragen an Banken weiter. Ob der Kredit gewährt wird oder nicht, entscheiden allein die Banken , nachdem sie die Aussichten auf Rückzahlung sorgfältig geprüft haben. Im schlimmsten Fall bleibt der Kreditsuchende dann nicht nur auf seinen Schulden sitzen, sondern muss zusätzlich für dubiose Kreditvermittlergebühren oder unsinnige Versicherungsverträge teuer bezahlen.

Folgende Tipps der Verbraucherzentrale sollen helfen, kostenträchtige Reinfälle zu vermeiden:

    In Anzeigen werden häufig Listen von „schufafreien Banken

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