Frankfurt – Auch unter ihrem neuen Namen
„Absicht der ING Strategie in Deutschland ist es, die Präsenz im Privatkundengeschäft durch den Direktvertrieb weiter zu stärken“, betonte der CEO des niederländischen Allfinanzkonzerns. Einer der Schwerpunkte liege dabei auf der Weiterentwicklung des bereits in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Baufinanzierungs-Geschäfts.
Durch die Neufirmierung werde die in Deutschland eingeführte Marke DiBa mit dem „Familiennamen“ der ING Group kombiniert. „Mit dem Rebranding zu unterstreichen wir, dass diese Bank als Mitglied von ING Direct zum weltweiten Marktführer im Direktbanking gehört“, sagte Tilmant. ING Direct ist die in neun Ländern tätige Direktbankengruppe von ING. Der niederländische Finanzdienstleister ist seit Mitte vergangenen Jahres hundertprozentiger Eigentümer der bisherigen DiBa.
ING Direct hatte im ersten Quartal 2004 weltweit über 9,4 Millionen Kunden, davon stellt die DiBa rund vier Millionen. Tilmant bezeichnete die Strategie von ING Direct als den preiswertesten Weg, in entwickelten Märkten schnell bedeutende Anteile im Retailbanking zu erobern. Bewährte Merkmale dieser Strategie sind nach den Worten von Tilmant unter anderem der Verzicht auf Filialen, einfach nachvollziehbare Produkte sowie eine starke Kundenzufriedenheit und als Ergebnis daraus stabile Kundenbeziehungen.
Pressemitteilung der